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Verletzte Polizisten: Ausländerkrawalle erschüttern Stockholm

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Verletzte Polizisten
 

Ausländerkrawalle erschüttern Stockholm

In der schwedischen Hauptstadt ist es in der Nacht zu Dienstag erneut zu heftigen Straßenschlachten zwischen ausländischen Jugendbanden und der Polizei gekommen. Mehrere Polizisten wurden durch Steinwürfe verletzt. Bereits am Pfingstmontag wurden rund 100 Autos angezündet.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Ausgebrante Autos in Stockholm: Steinwürfe gegen die Polizei Foto: svd.se/Screenshot: JF

STOCKHOLM. In der schwedischen Hauptstadt ist es in der Nacht zu Dienstag erneut zu heftigen Straßenschlachten zwischen ausländischen Jugendbanden und der Polizei gekommen. Mehrere Polizisten wurden durch Steinwürfe verletzt. Bereits am Pfingstmontag wurden in Stockholm rund 100 Autos angezündet und die Schaufensterscheiben dutzender Geschäfte eingeschlagen.

Wegen eines Feuers in einer Garage mußte ein Wohnhaus geräumt werden. Die Unruhen weiteten sich am Dienstag aus. Nach Angaben der schwedischen Polizei beteiligten sich bis zu 300 vermummte Randalierer an den Ausschreitungen.

Mit Machete bedroht

Die Gewalttäter attackierten Polizei und Rettungsdienste mit Steinen, zündeten Müllcontainer an und attackierten U-Bahnzüge mit Wurfgeschossen. Der für Nord-Stockholm zuständige Polizeichef Joergen Karlsson sagte, Anlaß der Ausschreitungen in dem Brennpunktviertel Husby sei möglicherweise ein Polizeieinsatz gegen einen geisteskranken 69 Jahre alten Ausländer in der vergangenen Woche. Der Mann hatte die Beamten mit einer Machete bedroht und war erschossen worden.

Schwedens Integrationsminister Erik Ullehag kündigte an, künftig einen größeren Fokus auf Bildung und Arbeit für die zumeist muslimischen Jugendlichen zu legen. Die „soziale Herausforderung“ sei sehr groß. Er versprach, die Unruhen durch ein starkes Polizeiaufgebot zu beenden und sicherzustellen, daß „Recht und Ordnung funktionieren“. (ru/ho)

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