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Integration: Özkan plant Integrationspflicht für Arbeitgeber

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Integration
 

Özkan plant Integrationspflicht für Arbeitgeber

Die niedersächsische Integrationsministerin Aygül Özkan (CDU) will Arbeitgeber bei der Unterstützung von jugendlichen Einwanderern in die Pflicht nehmen. „Wir haben zu wenig an unserer Willkommenskultur gearbeitet.“ Ein direktes Integrationsgesetz lehnte die türkischstämmige Ministerin jedoch ab.
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Die niedersächsische Integrationsministerin Aygül Özkan (CDU): Arbeitnehmer in die Pflicht nehmen Foto: Wikipedia/AxelHH

HANNOVER. Die niedersächsische Integrationsministerin Aygül Özkan (CDU) will Arbeitgeber bei der Unterstützung von jugendlichen Einwanderern in die Pflicht nehmen. „Wir haben zu wenig an unserer Willkommenskultur gearbeitet, zu wenig zum Ausdruck gebracht, daß uns die Menschen etwas wert und wichtig sind“, sagte sie in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Ein direktes Integrationsgesetz lehnte die türkischstämmige Ministerin jedoch ab. „Integration gelingt nicht besser oder schlechter, wenn wir ein Gesetz schreiben.“ Auch von einer gesetzlichen Quotenregelung von Einwandern im öffentlichen Dienst hält Özkan nichts.

Berlin hatte als erstes Bundesland ein Integrationsgesetz beschlossen, welches Ausländer im öffentlichen Dienst bevorzugt. Nordrhein-Westfalen will im nächsten Jahr mit einem eigenen Gesetz nachziehen. (FA)

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