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Bundeswehr: „Gorch Fock“ darf weitersegeln

Bundeswehr: „Gorch Fock“ darf weitersegeln

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„Gorch Fock“ darf weitersegeln

Die „Gorch Fock“ wird auch in Zukunft als Ausbildungsschiff der Marine auf den Meeren der Welt segeln. Ein entsprechendes Konzept fand am Mittwoch eine breite Unterstützung im Verteidigungsausschuß des Bundestags.
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Die „Gorch Fock“ Anfang Mai beim Einlaufen in den Kieler Hafen Foto: Flickr/Bundeswehr/Schönbrodt

BERLIN. Die „Gorch Fock“ wird auch in Zukunft als Ausbildungsschiff der Marine auf den Meeren der Welt segeln. Ein entsprechendes Konzept fand am Mittwoch eine breite Unterstützung im Verteidigungsausschuß des Bundestages. „Für einen Neuanfang sind die richtigen Weichen gestellt“, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Ernst-Reinhard Beck, nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa.

Allerdings soll das Ausbildungskonzept für den Dienst auf der „Gorch Fock“ geändert werden. So sollen die Kadetten erst nach einer Vorbereitungszeit von sechs Monaten an Bord des Dreimasters geschickt werden, berichtet Spiegel Online. Die Ausbildung auf dem Schiff soll sich von sechs auf sieben Wochen erhöhen.

Schatz kehrt nicht als Kommandant zurück

Nach dem Unfalltod einer Kadettin im November 2010 und Berichten der Bild-Zeitung über sexuelle Eskapaden an Bord der „Gorch Fock“ hatte der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Ende Januar den Kapitän des Schiffs, Norbert Schatz, von seinem Kommando entbunden und eine Überprüfung angeordnet, ob sich die „Gorch Fock“ noch zur Ausbildung eignet.

Kapitän zur See Schatz wird allerdings nicht wieder auf seinen Posten als Kommandant des Segelschulschiffs zurückkehren. Er soll den Inspekteur der Marine Axel Schimpf um seine endgültige Ablösung gebeten haben, um so der „Gorch Fock“ einen „unbelasteten Neuanfang“ zu ermöglichen. (krk)

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