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Soziale Netzwerke: Internetgemeinde ruft zu Pro-Guttenberg-Demonstrationen auf

Soziale Netzwerke: Internetgemeinde ruft zu Pro-Guttenberg-Demonstrationen auf

Soziale Netzwerke: Internetgemeinde ruft zu Pro-Guttenberg-Demonstrationen auf

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Soziale Netzwerke
 

Internetgemeinde ruft zu Pro-Guttenberg-Demonstrationen auf

Während der politische Betrieb nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) langsam wieder zum Alltag übergeht, haben dessen Anhänger seine Entscheidung offenbar immer noch nicht überwunden. Im Internet rufen sie für diesen Sonnabend zu deutschlandweiten Pro-Guttenberg-Demonstrationen auf.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in Pose, so wie seine Anhänger ihn lieben Foto: Bundeswehr/Habermeier

BERLIN. Während der politische Betrieb nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) langsam wieder zum Alltag übergeht, haben dessen Anhänger und Fans seine Entscheidung offenbar immer noch nicht überwunden.

In den sozialen Netzwerken im Internet wie Facebook sprechen sich Hunderthausende für eine Rückkehr des CSU-Politikers aus. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, rufen sie für diesen Sonnabend deutschlandweit zu Pro-Guttenberg-Demonstrationen auf. In Berlin und Hamburg rechnen die Veranstalter mit mehr als Tausend Teilnehmern.

Merkel-Video empört Guttenberg-Anhänger

Weitere Solidaritätskundgebungen sind in Köln, München, Frankfurt/Main, Stuttgart Mainz, Rosenheim und im fränkischen Guttenberg geplant.

Auf Facebook haben sich seit Dienstag zahlreiche Pro-Guttenberg-Gruppen gegründet. Sie tragen Titel wie „Wir wollen Guttenberg zurück“ und „Gegen die Hetzjagd auf Karl-Theodor zu Guttenberg“ und haben bislang 540.000 beziehungsweise 400.000 Mitglieder. Die größte Facebook-Gruppe von Guttenberg-Gegnern zählt dagegen gerade mal 42.000 Mitglieder.

Unterdessen sorgt ein Video in der Fangemeinde des früheren Verteidigungsminister zunehmen für Empörung. Darauf ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) während der Cebit in Hannover am Dienstagvormittag zu sehen, wie sie Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) ihr Mobiltelefon reicht, um ihr etwas darauf zu zeigen. Beide lächeln sich dabei an. Guttenbergs Anhänger vermuten, daß es sich dabei um die Nachricht des CSU-Politikers an Merkel handelt, in der er ihr mitteilte, vom Amt als Verteidigungsminister zurücktreten zu wollen. (krk/ho)

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