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Umfrage: FDP stürzt auf drei Prozent ab

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Umfrage
 

FDP stürzt auf drei Prozent ab

Die FDP kommt laut einer aktuellen Umfrage derzeit nur noch auf drei Prozent. Wie das Meinungsforschungsinstitut Forsa ermittelte, haben die Liberalen damit im Vergleich zu ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl 2009 rund 80 Prozent ihrer Wähler verloren.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Guido Westerwelle: Der FDP-Chef gerät zunehmend unter Druck Foto: Wikipedia/Harald Dettenborn (CC-Lizenz) https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode

BERLIN. Die FDP kommt laut einer aktuellen Umfrage derzeit nur noch auf drei Prozent. Wie das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL und Stern ermittelte, haben die Liberalen damit im Vergleich zu ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl 2009 rund 80 Prozent ihrer Wähler verloren. Damals erhielt die Partei 14,6 Prozent der Wählerstimmen.

Die Union verbesserte sich dagegen laut der Umfrage auf 35 Prozent (Plus 1 Prozent), während SPD und Linkspartei wie in der Vorwoche auf 24 beziehungsweise elf Prozent kamen. Die Grünen büßten einen Prozentpunkt ein und liegen damit bei 19 Prozent.

Umfrage erhöht Druck auf Westerwelle

Nach dem Ergebnis hätte derzeit weder ein schwarz-gelbes (38 Prozent) noch ein rot-grünes (43 Prozent) Bündnis eine Mehrheit zum Regieren. Eine Koalition aus SPD, Grünen und der Linkspartei käme dagegen auf 54 Prozent, eine Bündnis von CDU/CSU und SPD auf 59 Prozent.

Die aktuellen Umfragewerte dürften den Druck auf FDP-Chef Guido Westerwelle noch erhöhen. Mehrere Liberale, darunter der hessische Landeschef Jörg-Uwe Hahn und der Fraktionsvorsitzende im Landtag von Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, haben den Außenminister bereits aufgefordert, von seinem Posten als Parteivorsitzender zurückzutreten. Der hatte die Rücktrittsforderungen jedoch mit der Begründung zurückgewiesen, er verlasse das Deck nicht, bloß weil es stürme. (krk)

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