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JF-Exklusiv: Düsseldorfer Bürgermeister (CDU) bedauert, daß weniger Migranten kommen

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JF-Exklusiv: Düsseldorfer Bürgermeister (CDU) bedauert, daß weniger Migranten kommen

Hier sieht man Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (CDU, wie er in ein JF-Mikrofon spricht und den Rückgang der Migration bedauert
Hier sieht man Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (CDU, wie er in ein JF-Mikrofon spricht und den Rückgang der Migration bedauert
Szenen aus dem JF-Straßeninterview mit Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (CDU). Foto: JF
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Düsseldorfer Bürgermeister (CDU) bedauert, daß weniger Migranten kommen

Düsseldorfs CDU-Bürgermeister Josef Hinkel hat im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT bedauert, daß weniger Migranten nach Deutschland kommen – obwohl er die sinkenden Zahlen als Erfolg seiner Partei wertet. Die AfD sieht er auf dem absteigenden Ast.
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DÜSSELDORF. Der Düsseldorfer Bürgermeister Josef Hinkel (CDU) hat in einem Straßeninterview mit der JUNGEN FREIHEIT bedauert, daß die Zahl ankommender Migranten abgenommen hat. Zwar habe es die sowohl im Bund als auch in Düsseldorf regierende CDU geschafft, daß es „deutlich, wirklich deutlich weniger Migration“ gebe ‒ das sei jedoch „eigentlich schade“, schließlich seien Migranten „Menschen, die bei uns arbeiten wollen“.

Dennoch sei es ein Zeichen, daß die Politik der Christdemokraten Wirkung zeige, sagte Hinkel. Den aktuellen Umfrageerfolg der AfD hielt er für „temporär“. Wenn die Politik liefere, habe er „keine Sorgen, daß die AfD auch wieder dahin kommt, wo sie herkommt“ und zur Randpartei werde.

 

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CDU-Bürgermeister will Einschnitte in Sozialprogramme

Anders als auf Bundesebene habe die CDU-Düsseldorf alles im Griff. Die CDU sei die stärkste Partei. „Wir haben auch Kooperationspartner und Möglichkeiten, die wir jetzt verhandeln“, betonte Hinkel. Auf Bundesebene müsse die Politik jedoch darauf achten, der Wirtschaft die Chance zu geben, arbeiten zu können. „Das ist nicht nur die Industrie, das ist vor allem auch der Mittelstand, der alles mehr oder weniger auch mitträgt.“

Das sei wichtig, damit die Menschen genug Geld verdienen könnten. Anschließend sei es an der Zeit, im Sozialbereich „Einschnitte zu setzen“, die die Menschen wieder daran gewöhnen sollen, „auch arbeiten zu gehen“. (lb)

Szenen aus dem JF-Straßeninterview mit Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel (CDU). Foto: JF
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