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Baden-Württemberg: Hunderte Straftaten in wenigen Jahren – Migrantenbande hält Karlsruher Polizei in Atem

Baden-Württemberg: Hunderte Straftaten in wenigen Jahren – Migrantenbande hält Karlsruher Polizei in Atem

Baden-Württemberg: Hunderte Straftaten in wenigen Jahren – Migrantenbande hält Karlsruher Polizei in Atem

Das Bild zeigt ein Polizeiauto und einen vermummten Verbrecher. Migrantenbanden halten die Polizei in Karlsruhe auf Trab.
Das Bild zeigt ein Polizeiauto und einen vermummten Verbrecher. Migrantenbanden halten die Polizei in Karlsruhe auf Trab.
Ein Polizeiauto und ein vermummter Mann mit Brecheisen: Eine Migrantenbande hält die Justiz in Karlsruhe auf Trab Fotos: picture alliance / Maximilian Koch | Maximilian Koch / picture alliance / Caro | Seeberg (Symbolbild)
Baden-Württemberg
 

Hunderte Straftaten in wenigen Jahren – Migrantenbande hält Karlsruher Polizei in Atem

In Karlsruhe tanzt eine Migrantenbande der Justiz auf der Nase herum: Hunderte Straftaten innerhalb weniger Jahre – doch viele der Tatverdächtigen sind nach wie vor auf freiem Fuß. Wie kann das sein?
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KARLSRUHE. In Karlsruhe hat eine vierköpfige Migrantenbande etwa 25 Autohäuser und Kfz-Werkstätten innerhalb weniger Jahre geplündert. Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um einen Syrer, einen Sudanesen und zwei deutsche Staatsbürger. Der Chef der Gruppe – ein 13jähriger Syrer – beging nach Angaben der Polizei insgesamt mehr als 250 Straftaten.

Auch sein sudanesischer Komplize – ebenfalls 13 Jahre alt – kommt immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz. Insgesamt 50 Straftaten legen ihm die Behörden zur Last. „Die von ihm überwiegende Anzahl von Straftaten verübte er in den letzten 15 Monaten mit einer deutlichen Steigerung ab Ende September 2024“, sagte ein Sprecher der Polizei gegenüber der Bild-Zeitung.

Migrantenbande sorgt für enormen Geldschaden

Nun wird der Sudanese verdächtigt, gemeinsam mit einem 16jährigen deutschen Staatsbürger ein Autohaus beklaut zu haben. Der Besitzer des Geschäfts, Kilian Schmidt, schilderte gegenüber der Bild-Zeitung die Situation: „Ein Auto wurde nicht gestohlen. Aber die Kerle schlugen Scheiben ein, durchwühlten mein Büro und klauten die Autoschlüssel von einem Dutzend Kunden.“

Der Geschädigte machte seinem Ärger Luft und sagte, er habe „den Glauben an die Justiz verloren“. Immer wieder kämen die Verbrecher „ungestraft davon und lachen den Polizeibeamten ins Gesicht“. Schmidt fragt sich: „Warum hat man diese miesen Diebe nicht schon längst eingesperrt?“

Auch der benachbarte Autohändler Gerald Eibl ist betroffen, ihm wurden in einer Nacht zwei Toyota Yaris gestohlen. „Ein Auto wurde später auf einem Supermarkt-Parkplatz gefunden, das andere stark beschädigt in einem zwei Kilometer entfernten Stadtteil. Ich bleibe jetzt auf einem Schaden von 15.000 Euro sitzen.“

Straffrei dank des Alters

Inzwischen sitzen die beiden 16jährigen in Untersuchungshaft, die beiden 13jährigen sind derzeit in Jugendeinrichtungen – wegen ihres Alters droht ihnen keine Strafe.

Die Bande aus Karlsruhe ist kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr lag der Ausländeranteil in Deutschland bei etwa 15 Prozent – laut Bundeskriminalamt stellten Nichtdeutsche jedoch 41 Prozent aller Tatverdächtigen bei Straftaten. (st)

Ein Polizeiauto und ein vermummter Mann mit Brecheisen: Eine Migrantenbande hält die Justiz in Karlsruhe auf Trab Fotos: picture alliance / Maximilian Koch | Maximilian Koch / picture alliance / Caro | Seeberg (Symbolbild)
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