Eskalation in Nahost: Israel und der Iran steuern auf einen direkten Krieg zu – wenn es nicht zu einer Entspannung kommt. Der britische General und langjährige Vize-Oberbefehlshaber der Nato Sir John McColl erklärt im großen Interview mit der neuen JF: „Ich rechne mit einer Reaktion Israels, wie wir sie bisher noch nicht gesehen haben. Die jetzt noch begrenzten Kampfhandlungen werden sich unaufhaltsam ausweiten.“ Ob der britische General einen Ausweg aus dem Drama sieht, lesen Sie in der aktuellen JF.

Wer ist Giorgia Meloni? Die italienische Regierungschefin gilt vielen Rechten in Europa als Vorbild, anderen ist ihr Kurs zu nachgiebig. Tatsache ist: Sie sitzt fester im Sattel denn je. Mit einer Verfassungsreform versucht Meloni jetzt die politischen Verhältnisse Italiens dauerhaft zu stabilisieren. Fabio Collovati porträtiert die Politikerin und erklärt ihre erfolgreiche Politik auf der Thema-Seite.

Der Vizepräsident Serbiens, Aleksandar Vulin, bezeichnet eine BRICS-Mitgliedschaft seines Landes im Interview mit JF-Autor Filip Gaspar als eine „echte Alternative zur EU“ – was alle Außen- und Sicherheitspolitiker aufhorchen lassen sollte.

Mit „Einmal Nation mit alles bitte“ taucht Dirk Pelster für das JF-Forum in das Thema Nationalitätenpolitik ein. Während Hilfsbegriffe wie „Biodeutscher“, „Paßdeutscher“ und „Afrodeutscher“ derzeit für die Beschreibung ethnokultureller Unterschiede herhalten müssen, stellt sich die Frage, ob das Staatsbürgerrecht weiterhin tragfähig bleibt.

Was bewirken Frauen an der Macht? Fern von linker Ideologie und Feminismus, beschäftigt sich Dieter Mehrens im Spiegel der Literatur- und Filmgeschichte mit weiblicher Machtausübung. Alles begann bei Adam und Eva…

Ausgerechnet ein linker Verlag hat mit „Textcard Rechtspop“ jetzt ein Buch über rechte Popkultur rausgebracht. Donald Trump bedient sich im Wahlkampf eines eigenen Pophabitus, zwei Exzentriker mischten beim Kapitolsturm 2021 mit und nichtsdestotrotz blieb es von rechts doch nur bei Versuchen über die Popkultur in die Mitte der Gesellschaft vorzudringen. Das muss in „Zeiten brechender Gewißheiten“ jedoch nicht so bleiben, schreibt Lorenz Bien im JF-Kulturteil.

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