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Eurozone auf Wachstumskurs: Nur in Deutschland sinkt der wichtigste Wirtschafts-Index weiter

Eurozone auf Wachstumskurs: Nur in Deutschland sinkt der wichtigste Wirtschafts-Index weiter

Eurozone auf Wachstumskurs: Nur in Deutschland sinkt der wichtigste Wirtschafts-Index weiter

Einkaufsmanager-Index: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trübt mit seiner Politik die Stimmung bei den Unternehmen gewaltig.
Einkaufsmanager-Index: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trübt mit seiner Politik die Stimmung bei den Unternehmen gewaltig.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trübt mit seiner Politik die Stimmung bei den Unternehmen gewaltig. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Eurozone auf Wachstumskurs
 

Nur in Deutschland sinkt der wichtigste Wirtschafts-Index weiter

Überall in der EU blicken die Unternehmer positiv in die Zukunft. Überall? Nur in Deutschland nicht. Da wird es nach dem zuverlässigen Einkaufsmanager-Index weiter abwärts gehen.
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BERLIN. Der Einkaufsmanager-Index in Deutschland ist zum dritten Mal in Folge gesunken – nun von 47 auf 46,1 Punkte. Ein Wert von über 50 gilt als sich abzeichnender Aufschwung. Das Stimmungsbild bedeutet, daß die Unternehmen immer pessimistischer in die Zukunft blicken. Energiepreise, Bürokratie und die von Robert Habeck (Grüne) verantwortete Ampel-Wirtschaftspolitik drücken die Stimmung heftig.

Besonders drastisch sieht es in der Industriebranche aus. Hier ist der entsprechende Index von 45,5 auf 42,3 Punkte gesunken. Übertragen sich die Indizes auf die wirtschaftliche Leistung, was sie in der Vergangenheit stets getan haben, so dürfte Deutschland noch tiefer in die Rezession fallen. Die Indizes erheben die Ratingagentur S&P sowie die Hamburg Commercial Bank seit Jahren regelmäßig, und sie gelten als das wichtigste Konjunktur-Barometer.

Überall sonst zieht der Index an

Deutschland nimmt damit eine Sonderrolle in der Eurozone ein. Denn in allen anderen Ländern zieht der Einkaufsmanager-Index an. Zum vierten Mal ist er insgesamt gestiegen, diesmal von 47,9 auf 48,9 Punkte, wie die Welt berichtet. Und das, obwohl die deutsche Wirtschaft ihn nach unten drückt. Rechne man die größte Wirtschaftsnation Deutschland hinaus, dürfte er, so die Zeitung, im übrigen Europa inzwischen wieder über 50 liegen.

„Deutschland ist der Wachstumsdämpfer der Eurozone“, sagte Norman Liebke, Fachmann bei der Hamburg Commercial Bank. Der Ökonom sieht die europäische Wirtschaft insgesamt dagegen auf einem guten Weg.

Außer Deutschland liegt nur Frankreich unter der 50er-Marke. Die Werte steigen im Nachbarland indes kräftig an. Bei der Industrie kletterte der Index deutlich von 43,1 auf 46,8 Punkte. In der übrigen Eurozone liegen die Werte zum zweiten Mal hintereinander über 50, was auf Wachstum hindeutet – und zwar so stark wie seit Mai 2023 nicht mehr. (fh)

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) trübt mit seiner Politik die Stimmung bei den Unternehmen gewaltig. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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