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„Von den Grünen kommen viele Falschinformationen“: Physiknobelpreisträger Chu rechnet mit den Grünen ab: „Abstruse Ideen“

„Von den Grünen kommen viele Falschinformationen“: Physiknobelpreisträger Chu rechnet mit den Grünen ab: „Abstruse Ideen“

„Von den Grünen kommen viele Falschinformationen“: Physiknobelpreisträger Chu rechnet mit den Grünen ab: „Abstruse Ideen“

Physiknobelpreisträger Steven Chu rechnet mit den Grünen ab: „Man kann sich um das Klima sorgen und trotzdem abstruse Ideen haben“ Montage: picture alliance/dpa | Armin Weigel/ picture alliance / Sven Simon | Malte Ossowski/SVEN SIMON/ picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Physiknobelpreisträger Steven Chu rechnet mit den Grünen ab: „Man kann sich um das Klima sorgen und trotzdem abstruse Ideen haben“ Montage: picture alliance/dpa | Armin Weigel/ picture alliance / Sven Simon | Malte Ossowski/SVEN SIMON/ picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Physiknobelpreisträger Steven Chu greift die Grünen an: „Man kann sich um das Klima sorgen und trotzdem abstruse Ideen haben“ Montage: picture alliance/dpa | Armin Weigel/ picture alliance / Sven Simon | Malte Ossowski/SVEN SIMON/ picture alliance/dpa | Christoph Soeder
„Von den Grünen kommen viele Falschinformationen“
 

Physiknobelpreisträger Chu rechnet mit den Grünen ab: „Abstruse Ideen“

Seine Untersuchungen haben den Physiknobelpreisträger Steven Chu zu der Einsicht gebracht, daß der Klimawandel nur durch Kernenergie gestoppt werden kann. Über die Grünen fällt der Wissenschaftler deshalb ein harsches Urteil.
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BERLIN. Der Physiknobelpreisträger Steven Chu hat die Energiepolitik der Grünen aufs Korn genommen. „Man kann sich um das Klima sorgen und trotzdem abstruse Ideen haben“, sagte er im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Grünen verbreiteten viele Falschinformationen. Wenn die Partei vernünftig wäre, würden sie die Kernenergie den Alternativen wie Gaskraftwerken vorziehen.

Die Ressource Gas würde bei der Energiegewinnung viele klimaschädliche Emissionen produzieren. Diese müsse man zuerst aufwändig wieder einfangen. „Wer Erdgas ohne diese Abscheidung will, der ist nicht wirklich am Klima und an Nachhaltigkeit interessiert“, unterstrich Chu. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat Deutschland unter Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) von russischem Erdgas auf amerikanisches Flüssiggas umgesattelt.

Chu: Grüne kultivieren eine irrationale Angst

Wenn man erst einmal erkannt habe, wie risikoarm und kosteneffizient demgegenüber die Kernenergie sei, könne sich die Haltung der Grünen nur noch mit einer „irrationalen Angst“ erklären. „Es ist wie die irrationale Angst vor genetisch modifiziertem Getreide“, umschrieb der einstige Energieminister der Vereinigte Staaten die Haltung der Partei. Dies sei eine weitere Haltung, die „nicht mit unserer zukünftigen Realität vereinbar“ sei.

Man könne um das Klima besorgt sein und meinen, daß die ökologische Landwirtschaft die Welt retten werde. „Das wird sie nicht tun“, mahnte der Physiker. Nur Europäer und wohlhabende Amerikaner könnten es sich leisten, eine ökologische Landwirtschaft zu betreiben.

Physiker glaubt an Wiedereinstig in Kernenergie

Doch Chu zeigte sich zuversichtlich, daß ein Wiedereinstig in die Kernenergie auch in Deutschland noch möglich sei. „Wir leben in einer Demokratie. Und wenn sich die öffentliche Meinung ändert, werden die Politiker irgendwann zuhören.“ Chu verbrachte seine Karriere in der Quantenphysik und arbeitete an der Verbesserung von Lasertechnologien, für die er 1997 den Physiknobelpreis erhielt.

So viel Kernenergie produzierten die EU-Länder 2022 Grafik: picture alliance/dpa/dpa-infografik GmbH | dpa-infografik GmbH

Seit Jahren setzt er sich für die Zusammenführung von Klimaschutz und Kernenergie ein. Im April vergangenen Jahres unterzeichnete der Wissenschaftler eine Petition gegen den Atomausstieg in Deutschland. (fw)

Physiknobelpreisträger Steven Chu greift die Grünen an: „Man kann sich um das Klima sorgen und trotzdem abstruse Ideen haben“ Montage: picture alliance/dpa | Armin Weigel/ picture alliance / Sven Simon | Malte Ossowski/SVEN SIMON/ picture alliance/dpa | Christoph Soeder
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