„Fehlgeleitete Gelder, Subventionsidiotie und verschleppte Kredite machen Brüssel zu schaffen.“
Das verstehe ich nicht ganz. Inwiefern macht das „Brüssel“, also der EU-Führung zu schaffen? Ich habe den ganzen langen Artikel gelesen; ein Fehler, Betrug, Abschöpfung, Verschwendung, Untreuefall reiht sich an den anderen. Am Ende müßten dann die Konsequenzen stehen. Aber da ist nichts.
Wozu leiste ich mir einen Rechnungshof, wenn der ins Leere arbeitet, für die Schublade, die Ablage? Dann kann ich ihn mir auch sparen.
Die ganze EU ist eine gewaltige Fehlkonstruktion, ein Irrsinn, der sich von anderen ernährt und immer weiter wächst, ohne etwas zu bringen – wie ein Krebs.
Und die da rauswollen, sind „unrealistisch“, „radikal“, „extremistisch“, „europafeindlich“ und natürlich „nicht regierungs- und koalitionsfähig“.

Und eigentlich weiß es ein jeder. Man stellt Anträge auf Schüler- und Lehreraustausch mit hehren Zielen und kriegt die Gelder – aber nichts wird erfüllt und keiner kontrolliert. Die ausländischen Lehrer erklären einem geradezu, daß das für sie eine nette Form von Tourismus und Urlaub ist. Die EU bezahlt. Dafür ist sie da.