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Augsburger AfD-Stadtrat: Polizei korrigiert Angaben zum Angriff auf Andreas Jurca

Augsburger AfD-Stadtrat: Polizei korrigiert Angaben zum Angriff auf Andreas Jurca

Augsburger AfD-Stadtrat: Polizei korrigiert Angaben zum Angriff auf Andreas Jurca

Der Augsburger AfD-Vorsitzende Andreas Jurca vor und nach der Schlägerei.
Der Augsburger AfD-Vorsitzende Andreas Jurca vor und nach der Schlägerei.
Der Augsburger AfD-Vorsitzende Andreas Jurca vor und nach der Schlägerei. Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer & Screenshot Deutschland-Kurier
Augsburger AfD-Stadtrat
 

Polizei korrigiert Angaben zum Angriff auf Andreas Jurca

Wer hat den AfD-Politiker Andreas Jurca angegriffen? Diese Frage kann die Augsburger Polizei zwar noch nicht beantworten, allerdings muß sie auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT hin ein wichtiges Detail zur Tat korrigieren.
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AUGSBURG. Im Fall des angegriffenen AfD-Stadtrats Andreas Jurca hat die Augsburger Polizei auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT einen Teil der Angaben korrigiert. In einer Pressemitteilung zu dem Fall hatte die Ermittlungsbehörde angegeben, Jurca habe lediglich von zwei Angreifern gesprochen.

„Es handelte sich nach Angaben von Herr Jurca um eine Personengruppe mit mehreren Personen. Zwei der Personen wurde als männlich mit südländischem Aussehen beschrieben“, teilte ein Polizeisprecher der JF mit. Ein Begleiter Jurcas, der bei dem Angriff leichte Verletzungen erlitt, sei der „Polizei bekannt und wird ebenfalls zu dem Vorfall vernommen“. Ansonsten dauerten die Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes weiter an. Ein Zeugenaufruf blieb bislang erfolglos.

Angriff hatte deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt

Hintergrund: Jurca hatte am Sonntag abend dem Deutschland-Kurier ein vielbeachtetes Interview gegeben, in dem er schilderte, wie er am vergangenen Wochenende in der Nacht zum Sonnabend nach einer Gartenfeier von „Südländern“ angegriffen wurde. Diese hätten ihn erst attackiert, nachdem sie sicher waren, daß er der örtliche AfD-Kandidat zur anstehenden Landtagswahl gewesen sei, schilderte Jurca in dem Gespräch.

Gegenüber der JF hatte Jurca angekündigt, sich künftig nicht mehr zum Fall zu äußern. „Ich kann nicht mehr, gerade jetzt nicht mehr.“ Er sei sich nach der Tat von Beginn an unsicher gewesen, „ob ich dies überhaupt publik machen sollte, gerade weil ich Sorge hatte, daß es auch in eine Diskreditierungskampagne gegen mich ausarten könnte“, betonte der Augsburger Stadtrat. „Ich bin nicht nur physisch, sondern auch mental erschöpft und brauche Ruhe. Meine ganze Familie braucht jetzt Ruhe.“ Den Wahlkampf will er bis zu seiner Genesung pausieren. (ho)

Der Augsburger AfD-Vorsitzende Andreas Jurca vor und nach der Schlägerei. Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer & Screenshot Deutschland-Kurier
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