Der Angriff auf den Augsburger AfD-Politiker Andreas Jurca beschäftigt Deutschland. Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT kündigt der Politiker nun an, sich vorerst aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. „Ich will, daß die Sache jetzt runterkocht“. Auch zu offenen Fragen äußert er sich.
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Ich kann mich des Eindrucks nicht mehr erwehren das hier ein „I.M.“ seinen Job macht ist.
Ob das nur ein Eindruck ist, das sollte die AfD unbedingt intern klären.
Ein IM oder Uboot würde sich anders verhalten.
Ein Uboot würde größtmögliches Getöse veranstalten, um dann im richtigen Augenblick die Bombe platzen zu lassen (z.B. ein „zufällig“ gedrehtes Video, das zeigt, wie der Überfall gestellt wurde und das dann „zufällig“ auftaucht). Es ist das Ziel ein Ubootes, größtmöglichen Schaden zu verursachen.
Darauf deutet das Verhalten von Andeas Jurca derzeit nicht hin.
Wir erwarten baldmöglichst eine vollumfängliche Aufklärung aller Umstände.
Ich weiß nicht….war der unbekannte Begleiter vielleicht neine Begleiterin….und deren Ehemann ebenfalls AfD-Mitglied….nein, das ist……..
Wer schon einmal Opfer eines Überfalls war, weiß, daß dies unglaublich schnell vonstatten geht, sich Gesichter genau zu merken, insbesondere bei Dunkelheit, ist fast unmöglich. Der überraschenden Absicht der Angreifer kann man fast nichts entgegensetzen, da diese zudem oft aus der Überzahl agieren und keine Gewalthemmung kennen. Als Angegriffener steht man eventuell tagelang unter Schock und unterschätzt physische und psychische Belastungen, bemerkt diese zunächst nicht einmal. Bei der Durchsicht von Fotos bereits straffällig gewordener sogenannter „Südländer“ bei der Polizei wird man von der schieren Masse der Bilder erschlagen und kapituliert irgendwann. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Dies sollte bei Überlegungen zu Unstimmigkeiten eine Rolle spielen. Genaues Hinterfragen ist sicher wichtig, aber auch angemessene Rücksicht für den Angegriffenen und der Verzicht auf Unterstellungen, Stichwort Opfer- Bashing.
Das sehe ich genauso, lieber ChrTh64. Wer so etwas erlitten hat, wird die psychischen Folgen noch sehr lange, manchmal ein Leben lang spüren. Ohne therapeutische Hilfe ist dieses Trauma nicht zu bewältigen.
„Wir sehen dem Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen entgegen und vertrauen auf schnelle Aufklärung. Herrn Jurca wünschen wir rasche Genesung.“ – In dieser Erklärung des Sprechers des AfD-Bundesvorstandes fehlt die Forderung an Herrn Jurca, zur Aufklärung in maximalster Weise beizutragen. Was ja bisher offensichtlich nicht der Fall ist.
Lieber Gerhard-PC, sorry für meine ehrliche Antwort auf Ihren Kommentar, aber das ist doch Wortklauberei und am Schluß dazu eine perfide versteckte Unterstellung, noch dazu ohne jede Detailkenntnis des Vorfalls. Was bezwecken Sie mit solcher Andeutung?
Bitte – das geht auch an alle übrigen Kommentatoren – halten Sie sich doch mit solch verdeckten Unterstellungen zurück und überlassen diese Detailarbeit den Ermittlungsbehörden. Mehr ist doch hier aktuell gar nicht zu schreiben. Der Mann zieht sich zurück, ein klares Signal an die Außenwelt, ist erst einmal, wie und warum auch immer, in einer schweren psychischen Ausnahmesituation, bedingt durch ein schweres traumatisches Ereignis, bei plötzlich instabil werdender Verfassung möglicherweise sogar suizidgefährdet. Wichtig ist erst einmal, daß die Psyche stabilisiert wird und der Mann wieder Boden unter die Füße bekommt.
Faktenbefreite Beweisführungen und Andeutungen gibt es in anderen Foren schon zur Genüge, das überlassen wir besser focus und BILD usw.
Und ganz nebenbei: der Begriff „maximalst“ – also mehr als maximal möglich – ist sprachlicher Unsinn, denn mehr als maximal möglich geht nun mal nicht.
Schönen Abend.
Dieter_Lanze. Die Beiträge hier in der JF haben Sie offensichtlich nicht gelesen. Sonst würden Sie nicht solchen Unsinn von sich geben.
Waren Sie seinerzeit bei dem Antisemiten-Faker Gil Ofarim genauso nachsichtig?
Das ist ein einziges Desaster. Mir will einfach nicht in den Kopf warum er die Ungereimtheiten nicht kurz und knapp ausräumt. Er kann doch sagen dass er was getrunken hatte. Herrje wir sind doch alle keine Kinder von Traurigkeit. Und wo zum Teufel steckt sein ominöser Begleiter? Warum sagt er nicht wer das war? Ich schnall es einfach nicht. Könnte es sein dass hier eine ganz andere Angelegenheit besser unter Teppich gekehrt werden soll? Ich erwarte jetzt sehr bald seinen Rücktritt und dann sein komplettes Ausscheiden aus der Politik. Ich kann nur den Kopf schütteln. Ein einziges Desaster ist das.
Also ist er nun selber schuld an seinem Übergriff?
Sie scheinen wirklich nicht zu begreifen, worum es hier geht. Schade.
@Elliniki
Wenn man nur hört, sieht, und liest, was man hören, sehen und lesen will, dann befindet man sich leider außerhalb der Debatte. Nennen Sie mir eine Textstelle in all den von mir abgegebenen Beiträgen zu diesem Thema, wo ich mich dahingehend geäußert habe.
Die qualifizierte Beschreibung Personen südländischen Typs könnte auch Rumänen charakterisieren , also “ Landsleute“ vom Geschädigten , insoweit muss der Tatgrund nicht zwingend politische Gründe haben , sondern könnte auch auf sozialen Gründen beruhen.
Sie müssen nicht alles schnallen. Vielleicht hat ihn auch seine Frau verkloppt, und er will es nicht zu geben. Aber vielleicht hat ihm die Polizei auch geraten nicht zu Viel preiszugeben, was die Ermittlungen beeinträchtigt. Um mit einem der größten deutschen politischen Philosophen zu sprechen. “Sie wissen nichts”. Herbert Wehner im Bundestag.
Wenn einem die Polizei etwas rät, dann ist es nicht selten das exakte Gegenteil von dem was einem der Anwalt geraten hat. Soviel dazu. Glauben Sie seine Gemahlin hatte einen Grund ihn zu verkloppen? Sein „Begleiter“?
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