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Bayern: Klimaextremisten fackeln Autos in München ab

Bayern: Klimaextremisten fackeln Autos in München ab

Bayern: Klimaextremisten fackeln Autos in München ab

Legale und demokratische Protestmittel reichen den mutmaßlichen Klima-Brandstiftern nicht aus (Symbolbild): Sie wollen es etwas heißer Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Dimitri Drofit
Legale und demokratische Protestmittel reichen den mutmaßlichen Klima-Brandstiftern nicht aus (Symbolbild): Sie wollen es etwas heißer Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Dimitri Drofit
Legale und demokratische Protestmittel reichen den mutmaßlichen Brandstiftern fürs Klima nicht aus (Symbolbild): Sie wollen es etwas heißer Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Dimitri Drofit
Bayern
 

Klimaextremisten fackeln Autos in München ab

Klimaextremisten bekennen sich zu einem Brandanschlag auf SUVs in München. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Die Täter richten sich auch direkt an die „Letzte Generation“.
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MÜNCHEN. Linksextreme Täter haben sich zu einem Brandanschlag auf Autos in München bekannt. In einem anonymen Schreiben auf einer einschlägigen linksextremen Internetplattform übernahmen sie die Verantwortung für zwei ausgebrannte BMW-Sportgeländewagen auf einem Münchner Firmengelände in der Nacht zum Montag. Die Echtheit des Briefes läßt sich nicht mit Gewißheit feststellen.

Polizei und Feuerwehr in München bestätigten die Anschläge in jeweils eigenen Mitteilungen: „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.“ Neben dem Totalschaden an den zwei SUVs seien durch die entstandene Hitze auch zwei weitere PKWs leicht beschädigt worden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude habe die Feuerwehr noch verhindern können. Die Abteilung für politisch motivierte Kriminalität übernahm die Ermittlungen.

In ihrem Schreiben begründeten die anonymen Autoren ihren Anschlag mit Klimaschutzanliegen und den Razzien gegen Mitglieder der „Letzten Generation“ als mutmaßlich kriminelle Vereinigung. „Wir verstehen das Vorgehen der Münchner und Berliner Staatsanwaltschaften als Angriff auf alle Aktivisten der Klimagerechtigkeitsbewegung, nicht nur gegen die LG“, schrieben die mutmaßlichen Täter. Als Reaktion darauf hätten sie „in einem Schnellverfahren zwei BMW SUVs durch einen Brandsatz zwangspensioniert und in den vorzeitigen Ruhestand versetzt“.

Klimaschutz müsse radikaler werden

Die Klimaradikalen der „Letzten Generation“ forderten die Linksextremen auf, die „sinnlosen Appelle“ an die Bundesregierung einzustellen. „Das Problem sind nicht die falschen oder zu zögerlichen Klimabeschlüsse einer nationalen Regierung. Das Problem ist das ganze verdammte System!“, argumentierten sie.

Brandanschläge in München aus den vergangenen Wochen hätten die mutmaßlichen Brandstifter inspiriert. Bereits Anfang Juli brannten laut Münchner Abendzeitung ein Tesla und ein Mini, einen technischen Defekt hatten die Brandfahnder für das Feuer ausgeschloßen. Des Weiteren brannten Mitte Juni brannten mehrere Fahrzeugte im Stadtteil Schwabing, wie die Zeitung berichtete. Mitte Mai entdeckten Polizisten in der Nähe von zwei ausgebrannten Elektroautos ein großes Graffito mit der Botschaft „No HKW“, „kein Heizkraftwerk“. Daher vermutete die Polizei Personen aus dem radikalen „Klimaaktivismus“ als Brandstifter. (ca)

Legale und demokratische Protestmittel reichen den mutmaßlichen Brandstiftern fürs Klima nicht aus (Symbolbild): Sie wollen es etwas heißer Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Dimitri Drofit
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