Die Solidarisierung mit der linksextremen Hammerbande um Lina E. ist kein Zufall. In ihr zeigt sich die Folge eines sozialen Exorzismus, in dem sich Masochismus und Sadismus im moralischen Hochgefühl ergänzen. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
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„Die verklausulierte, teils sogar offene Solidarisierung“
Ja, der Erste Mescalero (der Göttinger) war nicht der Letzte Mescalero.
Das Volk der Mescaleros hat sich als ein vitales Volk erwiesen. Nix Rote Liste.
Der Mescalero freut sich. Aber klammheimlich. Denn er ist schlau. Rote Hilfe leisten, denn Solidarität ist Klassenpflicht. Aber Freude, so wohl sie auch tut, mehr als klammheimlich muß sie nicht sein.
Dabei ist die Zeit des Terrors der im Namen des Guten angetreten noch gar nicht so lange her!! Wer diese Zeiten erlebt hat, erkennt schreckliche Parallelen. Was heute allgemein der „Nazi“ ist, waren früher die Bonner Ultras! Die Gesellschaft versumpft in einer Ideologie, welche keinerlei Diskussion mehr zulässt. Die Linke graben ihre eigenen Theorien ein, wenn sie meinen, es ist opportun! Nehmen wir nur, die sicherlich nicht falsche Annahme, dass willkürliche Grenzziehung zu Konflikten und geringerer Entwicklung, als in kulturell und national gefestigten Gebieten geführt hat. Aber es ist doch egal, ob ich willkürlich geogreaphische Grenzen ziehe, oder gegraphische Räume willkürlich mit kulturell und national unterschiedlichen Menschen bevölkere! So sollte man argumentieren, nicht mit dem unsinnigen Bevölkerungstausch! Das würde ja ein vorausschauende Intelligenz voraus setzen, welche ich vielen der Parteiennomenklatura gar nicht zutraue!
Was wäre das denn für ein Staat, der Schläger- und Stiefeltruppen auf seine Bürger hetzt und diese halb tot prügelt? Da würde sich – zwar nicht in der westlichen „Wertegemeinschaft“, aber international – der eine oder andere dazu hinreißen lassen zu sagen: „Das hattet ihr doch schon mal, seid ihr damit glücklich geworden?“.
Die neudeutschen Zauberworte lauten „Outsourcing“ und NGO. „Non-Govermental“ bedeutet im orwellschen Neusprech – tiefer Staat, tiefster Staat. Dann muss man nur noch Merkel-Figuren in den Behörden installieren, die Justiz wegsehen lassen, den ÖRR beschwichtigen lassen – und schon hat man die Stiefeltruppen wieder auf der Straße. Und das schönste: offiziell gehören sie einem nicht!
Eine sehr gute Analyse.
Es bleibt aber bei mir ein Gefühl der Hilflosigkeit. Zumal, wenn die fanatischen Hysteriker ganz leicht etwas Anderes finden, wenn keine Nazis greifbar sind: in GB die slave traders in den ehemaligen Kolonien, zu denen jetzt ganz klar alle weißen Briten gehören. So gestern Abend zu sehen bei dem Auftritt eines jungen Mannes der Windrush-Generation auf GBNews: er pöbelte, er tobte, zeigte keinerlei gutes Benehmen und keinerlei Höflichkeit. Dass er Nigel Farage nicht noch eine Ohrfeige versetzt hat… Anlass, ihn einzuladen, war übrigens die Veröffentlichung einer Studie, die ergab, dass die Mehrheit dieser Menschen, die in den fünfziger Jahren aus der Karibik nach GB kam, gerne hier lebt.
Wie bei Lina E. fragt man sich, für wen oder was diese jungen „Kämpfer“ eigentlich kämpfen?
Sadismus (Wir sind euch haushoch überlegen). Masochismus (Ihr seid schuld, dass wir es zu nichts bringen). Ach herrje.
Soll ich mich als Tochter einer deutschen Mutter (Nazifrau!) und eines britischen Vaters (Sklaventreiber!) ins nächste Erdloch verkriechen? Oder eher totlachen?
Lina E.: „Mein Kampf!“ Der Terror beginnt Gesicht zu zeigen. Verstecken müssen sich demnächst die anderen. L. E. bekommt immer mehr öffentliche schwarze Follower.
Es scheint, als wäre Hass in die menschliche DNA eingewoben. Er sucht sich immer neue Ziele. Und wenn alle Klassenfeinde erschossen, verhungert oder ertränkt sind, wütet der Hass in den eigenen Reihen weiter. Alles schon mal dagewesen.
Exorzismus? Wo sind die Kirchen? Totalausfall, mit ihrer eigenen Abwicklung vollauf beschäftigt?
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