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Fehlbesetzung im Wirtschaftsministerium: Robert Habeck, der Geisterfahrer

Fehlbesetzung im Wirtschaftsministerium: Robert Habeck, der Geisterfahrer

Fehlbesetzung im Wirtschaftsministerium: Robert Habeck, der Geisterfahrer

Wirtsc
Fehlbesetzung im Wirtschaftsministerium
 

Robert Habeck, der Geisterfahrer

Das Wirtschaftsverständnis von Minister Robert Habeck entspricht dem des DDR-Politbüros. Geld regnet vom Himmel und der Staat versorgt alle. Das hat mit der harten Realität wenig zu tun. Die trifft den Grünen umso härter, je länger er planwirtschaftlich herumpfuscht. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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Er weiß nicht, was eine Insolvenz ist, kann gar nicht glauben, wie kompliziert der Energiemarkt ist, und staunt wie ein Mondkalb über die „Mondpreise“ für Erdgas, weil er als Wirtschaftsminister offenbar noch nie etwas davon gehört hat, daß Preise durch Angebot und Nachfrage zustandekommen und nicht etwa von netten Onkels freundschaftlich von oben festgelegt werden. Drängt man einen Hauptlieferanten vom Markt, wird das Produkt knapper und die Preise gehen hoch. Willkommen in der harten Realität der ökonomischen Gesetze, Herr Bundeswirtschaftsminister.

Robert Habeck ist in der an Totalausfällen wahrlich nicht armen Ampel-Regierung eine der krassesten Fehlbesetzungen. Was er anfaßt, geht daneben: Die „Gasumlage“ – kassiert, der „Gaspreisdeckel“ – undurchführbar nach dem Urteil derer, die etwas davon verstehen, der Gasdeal mit Katar – unter dem Spott der mit Bücklingen umworbenen Scheichs in Nichts aufgelöst.

Ludwig Erhard würde wohl im Grabe rotieren, müßte er erfahren, daß sich auf seinem ruhmreichen Sessel ein Dilettant breitgemacht hat, der zwar ideologietriefende Kinder-Märchenbücher darüber verzapfen kann, wie lustig und romantisch doch so ein Blackout ist, aber vom kleinen Einmaleins der Marktwirtschaft und des Finanzwesens offenkundig nicht die geringste Ahnung hat.

Habecks Ministeriums ist Tummelplatz der NGO-Szene

Das allein wäre schon schlimm genug. Aber Robert Habeck ist nicht nur ein ökonomischer Ignorant, sondern auch noch ein bornierter Ideologe, der sein Ministerium mit ideologischen Hardlinern und Lobbyisten aus der NGO-Szene bevölkert hat, so daß er auch niemanden in seinem Umfeld hat, der ihm Fakten und Zusammenhänge erklären könnte.

Wenn er denn überhaupt etwas davon hören will. Habeck glaubt wohl tatsächlich, daß man ein modernes Industrieland mit Windrädern betreiben und in einer ausdifferenzierten Volkswirtschaft nach Belieben planwirtschaftlich herumpfuschen kann, ohne die Melkkuh zu schlachten. Habecks Vorstellung von Ökonomie entspricht der des DDR-Politbüros: Völlig egal, ob jemand noch etwas produziert oder nicht, alle hängen am Ende am Tropf des Staates, der das Geld dafür irgendwie vom Himmel regnen läßt.

Da bleibt einem der Spott über die Fehlleistungen in Serie über einen in jeder Hinsicht untauglichen Minister im Halse stecken. Wer solche Leute an die Schalthebel der Macht setzt und dort gewähren läßt, der fährt das Land sehenden Auges und mit voller Absicht an die Wand.

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