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Niedersachsen: Angriff mit Messer: Polizei erschießt Sudanesen

Niedersachsen: Angriff mit Messer: Polizei erschießt Sudanesen

Niedersachsen: Angriff mit Messer: Polizei erschießt Sudanesen

Das Landeswappen von Niedersachsen auf einer Polizeiuniform Foto: (c) dpa
Das Landeswappen von Niedersachsen auf einer Polizeiuniform Foto: (c) dpa
Das Landeswappen von Niedersachsen auf einer Polizeiuniform Foto: (c) dpa
Niedersachsen
 

Angriff mit Messer: Polizei erschießt Sudanesen

Die Polizei erschießt im niedersächsischen Stade einen Afrikaner, der die Beamten mit einem Messer attackiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Totschlags gegen die Polizisten. Es müsse untersucht werden, ob sie in Notwehr handelten.
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STADE. Die Polizei hat im niedersächsischen Stade einen Afrikaner erschossen, der die Beamten mit einem Messer attackierte. Der Vorfall ereignete sich am Sonntag abend in einer Unterkunft für Asylbewerber, teilte die Staatsanwaltschaft Stade mit.

Vor den tödlichen Schüssen seien die Sicherheitskräfte am Sonntag bereits zweimal in die Einrichtung gerufen worden, berichtete die Hamburger Morgenpost unter Berufung auf einen Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Sudanese habe andere Personen bedroht. Eine Einweisung in eine Psychiatrie sei jedoch vom zuständigen Gericht abgelehnt worden.

Afghane sticht in Asylunterkunft zu

Es müsse nun geklärt werden, ob die Polizisten in Notwehr handelten. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags ein.

Immer wieder kommt es in Asylunterkünften zu schweren Gewalttaten. Im Juli hatte ein Afghane in Greven einen Aserbaidschaner getötet und einen Deutschen mit einem Messer schwer verletzt. (ag)

Das Landeswappen von Niedersachsen auf einer Polizeiuniform Foto: (c) dpa
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