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Linksextremismus: Ausschreitungen in Leipzig: Polizei ermittelt gegen 52 Randalierer

Linksextremismus: Ausschreitungen in Leipzig: Polizei ermittelt gegen 52 Randalierer

Linksextremismus: Ausschreitungen in Leipzig: Polizei ermittelt gegen 52 Randalierer

Bundespolizisten sichern ein Polizeirevier in Leipzig nach den Ausschreitungen linksextremer Gewalttäter Foto: picture alliance/Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Bundespolizisten sichern ein Polizeirevier in Leipzig nach den Ausschreitungen linksextremer Gewalttäter Foto: picture alliance/Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Bundespolizisten sichern ein Polizeirevier in Leipzig nach den Ausschreitungen linksextremer Gewalttäter Foto: picture alliance/Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Linksextremismus
 

Ausschreitungen in Leipzig: Polizei ermittelt gegen 52 Randalierer

Nach den Ausschreitungen linksextremer Randalierer in Leipzig hat die Polizei Ermittlungsverfahren gegen 52 bekannte Verdächtige eingeleitet. Ihnen wird unter anderem schwerer Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
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LEIPZIG. Nach den Ausschreitungen linksextremer Randalierer in Leipzig hat die Polizei Ermittlungsverfahren gegen 52 bekannte Verdächtige eingeleitet. Während der Krawalle Ende vergangener Woche waren 20 Polizisten verletzt worden, teilte die Behörde mit.

Auslöser der Unruhen waren Demonstrationen gegen die Räumung eines besetzten Hauses. Dabei errichteten die Linksradikalen wiederholt brennende Barrikaden und attackierten die Sicherheitskräfte. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, waren demnach über 1.300 Beamte der Bundespolizei sowie aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt im Einsatz.

Hotspot der Linksextremen

Nun werde gegen die mutmaßlichen Täter unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Das SPD-geführte sächsische Justizministerium lehnte unterdessen eine Strafverschärfung für Attacken auf Einsatzkräfte ab.

Die jüngsten Ereignisse in der sächsischen Messestadt hatten erneut die linksextreme Szene in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht. Dabei hatte die Landtagsabgeordnete der Linkspartei, Juliane Nagel, Hausbesetzung befürwortet und die Gewaltausbrüche als „berechtigte Wut“ relativiert. (ag)

Bundespolizisten sichern ein Polizeirevier in Leipzig nach den Ausschreitungen linksextremer Gewalttäter Foto: picture alliance/Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
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