Als Rowdy auf der Strecke, war er ja allen F 1 Fans wohl bekannt. Hoffentlich benimmt er sich gegenüber seinen Mitreisenden fair und anständig. Er wollte ein zweiter Schumi werden, die Medien haben in kräftig unterstützt, aber es hat nicht gereicht. Ich glaube auch nicht, dass er bei Ferrari eine zweite Chance bekommen wird. Muss er sich nun auch noch zur Lachnummer machen ??

Max Merkel hat einst einem wenig erfolgreichen Trainerkollegen, der ebenfalls noch einen anderen „Hauptberuf“ ausübte, in dem er nur noch über Psychologie redete, die Maße und den Sinn eines Fußballtores erklärt. Vettel, der in seinem Hauptberuf der Luftreinigung nach geht, scheint das ewige Runden drehen nicht zu bekommen. Ferrari hat einen Champion eingestellt, keinen Umwelt Fuzzy.

Abgesehen davon, daß die sogenannten Experten bisher den Beweis schuldig geblieben sind, daß der CO2 – Ausstoß der Hauptverantwortliche für die auf uns zukommende ‚Klimakatastrophe‘ ist, sind Autorennen die sinnlosteste Methode zur CO2 – Produktion. Wenn es den Regierenden wirklich Ernst ist mit der CO2 – Reduktion, dann sollten sie Autorennen umgehend verbieten.
Wenn nun so ein Autorennfahrer groß ankündigt aus Klimaschutzgründen nach Monza zu fahren – um dort unsinniger und unnützer Weise CO2 in die Atmosphäre zu pusten, was er natürlich nicht sagt, dann ist das nichts weiter als Verdummung und Verhöhnung der Mitmenschen.

Noch klimaschonender wird es, wenn der Zug Verspätung hat. Dann kann Vettel nicht sinnlos im Kreis rumfahren und Benzin verbrennen und mit Reifen-und Bremsen-Abrieb Feinstaub erzeugen!

Das ist ja fast so hirnverbrannt, wie die Nummer mit dem Toyota Prius für den Ex-Beatle Paul McCartney. Den haben sie auch exclusiv aus Japan eingeflogen, damit McCartney schneller mit dem Klimaschutz anfangen kann.

So sind die Millionärs-Promis. Mit erhobenem Zeigefinger den Klimaschutz anmahnen, aber nur für andere. Es reicht ja wenn sie selbst die Umwelt verpesten.

Mein Gott, jetzt fängt bei Vettel auch das Rundensyndrom an. Demnächst setzt er sich noch für Biosprit von glücklichen Milchkühen ein. Und erst der Carbonfeinstaub von den Bremsen…, den leckt er wieder auf.

Ich bin in den 70ern 3 mal die Minolrallye rund um Berlin mitgefahren. Das war ein Zeitfahren mit dem Ziel, den geringstmöglichen Sprit zu verbrauchen. Als Copilot habe ich damals noch mit Rechenschieber die notwendigen Geschwindigkeiten und die Tour berechnet. Wir haben 2 mal gewonnen gegen Skoda, Zatava und Lada …. mit einem VW Käfer, geerbt 1968 und rübergekriegt 1973.
Als Preise gab es Tankgutscheine von Minol.
Wir sind nicht mit der Bahn angereist, waren glücklicher als Vettel und haben auf der Rücktour mal richtig die Sau rausgelassen.

Das wäre aber auch cleverer gegangen.

Der Mateschitz, der hat doch ein Herz für den Sport. Wenn der Vettel den mal gefragt hätte, der hätte dem Vettel bestimmt genug Red Bull bereitgestellt. Mit den dadurch verliehenen Flügeln hätte der Vettel werbewirksam und CO2-frei nach Monza fliegen können, und auch wieder zurück.

Um ein glaubwürdiges Zeichen zu setzen sollt er er auf die Millionen verzichten,
die er für das im Kreis fahren bekommt —-und nicht verdient!!!

Ganz abgesehen von dem Effekt der Maßnahme und seiner CO2-Emissionen bei jeder Runde im Motodrom: Vettel ist darin ein Vorbild, dass er nicht von den anderen verlangt, was er selbst nicht zu tun bereit ist.