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Soziale Medien: Boris Palmer attackiert Deutsche Bahn wegen Multikulti-Werbung

Soziale Medien: Boris Palmer attackiert Deutsche Bahn wegen Multikulti-Werbung

Soziale Medien: Boris Palmer attackiert Deutsche Bahn wegen Multikulti-Werbung

Boris Palmer
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Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) übt deutliche Kritik an der Multikulti-Werbung der Deutschen Bahn Foto: picture alliance/Christoph Soeder/dpa
Soziale Medien
 

Boris Palmer attackiert Deutsche Bahn wegen Multikulti-Werbung

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat die Deutsche Bahn für ihre neue Werbekampagne mit ausländisch-stämmigen Prominenten kritisiert. Darin wirbt das Unternehmen unter anderem mit dem schwarzen TV-Koch Nelson Müller und der Moderatorin Nazan Eckes.
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TÜBINGEN. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat die Deutsche Bahn für ihre neue Werbekampagne mit ausländisch-stämmigen Prominenten kritisiert. „Ich finde es nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die ‘Deutsche Bahn’ die Personen auf dieser Eingangsseite ausgewählt hat. Welche Gesellschaft soll das abbilden?“, schreibt er auf seiner Facebook-Seite.

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Die Bahn wirbt in ihrer Fernverkehrskampagne unter anderem mit dem schwarzen TV-Koch Nelson Müller und der türkisch-stämmigen Moderatorin Nazan Eckes. Sie sollen laut der Marketing- und PR-Leiterin des Unternehmens, Antje Neubauer, das Reiseerlebnis stärker in den Vordergrund stellen. „Die Bahn ist das, was man gerade will.“

Palmers Kritik ruft Ablehnung hervor

In den sozialen Medien rief Palmer mit seinen Äußerungen Ablehnung hervor. So betonte unter anderem der ehemalige nordrhein-westfälische Grünen-Landtagsabgeordnete Ali Bas, er wolle nicht in der Gesellschaftsvisionon seines Parteikollegen leben.

Palmer sorgte in der Vergangenheit immer wieder mit Beiträgen auf seiner Facebook-Seite für Diskussionen. So hatte er zuletzt die Erziehungsmethoden von Moslems kritisiert. (ag)

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) übt deutliche Kritik an der Multikulti-Werbung der Deutschen Bahn Foto: picture alliance/Christoph Soeder/dpa
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