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Reaktion auf Fall Skripal: USA verhängen neue Sanktionen gegen Rußland

Reaktion auf Fall Skripal: USA verhängen neue Sanktionen gegen Rußland

Reaktion auf Fall Skripal: USA verhängen neue Sanktionen gegen Rußland

Trump:Putin
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US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladmir Putin bei ihrem Treffen in Helsinki Mitte Juli: Nun kommen neue Sanktionen Foto: picture alliance / AP Images
Reaktion auf Fall Skripal
 

USA verhängen neue Sanktionen gegen Rußland

Die USA haben neue Sanktionen gegen Rußland angekündigt. Diese würden am 22. August in Kraft treten. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf den Nervengiftanschlag auf den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia im März im englischen Salisbury, für den Großbritannien Moskau verantwortlich macht.
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WASHINGTON. Die Vereinigten Staaten haben neue Sanktionen gegen Rußland angekündigt. Diese würden am 22. August in Kraft treten, berichtet der Guardian unter Berufung auf das US-Außenministerium. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf den Nervengiftanschlag auf den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia im März im englischen Salisbury, für den Großbritannien Moskau verantwortlich macht.

Dieser Sichtweise haben sich die USA angeschlossen. Die Sanktionen umfaßten nach Informationen der Zeitung Geräte wie Motoren für Gasturbinen oder Instrumente für die Kalibrierung in Flugzeugen. Grundsätzlich seien Exportlizenzen für Güter betroffen, die Relevanz für die nationale Sicherheit haben.

Sollte Rußland daraufhin keine „Korrekturen“ treffen, würden später umfassendere Sanktionen folgen, darunter die Aussetzung diplomatischer Beziehungen und der Entzug der Landeerlaubnis für Maschinen der staatlichen russischen Fluggesellschaft Aeroflot auf US-Flughäfen. Im März hatte US-Präsident Donald Trump als erste Reaktion auf den Anschlag bereits die Ausweisung von 60 russischen Diplomaten bekanntgegeben. (tb)

US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladmir Putin bei ihrem Treffen in Helsinki Mitte Juli: Nun kommen neue Sanktionen Foto: picture alliance / AP Images
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