BERLIN. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat den Bau von immer mehr Windrädern in Deutschland scharf kritisiert. Die „Verspargelung unserer Kulturlandschaft“ sei „Planwirtschaft nach Art des überwunden geglaubten real existierenden Sozialismus“, schrieb Willsch auf seiner Facebook-Seite.
„Einige wenige bereichern sich auf Kosten der übergroßen Mehrheit“, monierte Willsch. Die „stählernen Windmühlen“ zermahlten die von Stromkunden gezahlten Milliarden für „nie erzeugten oder nicht benötigten Phantomstrom“.
Dennoch werde damit nicht einmal „dem Götzenbild der CO2-Reduzierung“ gehuldigt, schrieb der CDU-Abgeordnete. Denn durch das europäische Emissionshandelssystem würden „die Emissionsrechte einfach andernorts genutzt“. Der aus Hessen stammende direktgewählte Parlamentarier forderte: „Wir müssen unseren Taunuskamm und das Rheingaugebirge vor Windindustrieanlagen schützen!“ (ho)