Behindertenbeauftragte der Bundesregierung: Schwerbehindertenabgabe für Unternehmen soll steigen

Verena Bentele: Soll die Schwerbehindertenabgabe erhöht werden? Foto: dpa

Behindertenbeauftragte der Bundesregierung

Schwerbehindertenabgabe für Unternehmen soll steigen

Wirtschaft

02. Dezember 2014

Autor: JF-Online

36 Kommentare

Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Verena Bentele (SPD), hat höhere Strafzahlungen für Unternehmen ins Spiel gebracht, die nicht genügend Behinderte einstellen. Derzeit müssen Betriebe, die mindestens 20 Mitarbeiter beschäftigen, eine Behindertenquote von mindestens fünf Prozent aufweisen.

BERLIN. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Verena Bentele (SPD), hat höhere Strafzahlungen für Unternehmen ins Spiel gebracht, die nicht genügend Behinderte einstellen. „Für Unternehmen, die sich jeder Verantwortung entziehen, halte ich es in der Tat für überlegenswert, die 2012 zum letzten Mal angehobene Schwerbehindertenabgabe zu erhöhen“, sagte sie dem Handelsblatt.

Derzeit müssen Betriebe, die mindestens 20 Mitarbeiter beschäftigen, eine Behindertenquote von mindestens fünf Prozent aufweisen. Bei drei bis fünf Prozent werden jährlich 115 Euro pro Arbeitsplatz fällig, der laut Vorgabe mit einem Behinderten besetzt sein müßte. Bei unter zwei Prozent sind es 290 Euro pro Arbeitsplatz und Jahr.

Bentele, die als blinde Biathletin zahlreiche Medaillen gewonnen hatte, hält es für zweifelhaft, daß die derzeitigen Quoten und Strafzahlungen ausreichten, um mehr Schwerbehinderte in Beschäftigung zu bringen. Laut dem Handelsblatt haben 25 Prozent der Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern keinen Behinderten eingestellt. (ho)

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Kommentare

Karl Brenner sagt:

3. Dezember 2014 um 6:37 Uhr

Abgaben, Steuern, Umlagen, Verbote, Quoten, Regulierungen, ausufernde Streikrechte, Manipulation durch Staatsmedien…

Man könnte meinen, man ist im Ostblock oder Nord-Korea gelandet.

Was besseres fällt den Sozis wohl nicht ein
Ortwin Thurow sagt:

2. Dezember 2014 um 20:15 Uhr

Frag mich, wo die Unternehmen die ganzen Behinderten hernehmen sollen, um diese (vollkommen verrückte) "Quote" zu erfüllen? In den Landeskrankenhäusern? In den Behindertenheimen?
1. Ortwin Thurow sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 20:25 Uhr
  
  Das heißt doch genau genommen, daß es einen Run der Unternehmen auf die Behinderten mit der geringsten Einschränkung und größten noch vorhandenen Leistungsfähigkeit gibt, denn nur vom Behindertsein erwirtschaftet ein intaktes Unternehmen ja keinen Gewinn, das liegt in der Natur der Sache. Was aber wiederum zur Diskriminierung der hochgradig Behinderten führt. Also schafft diese irre Zwangsregelung doch genau das, was sie vorgibt zu beseitigen: "Exklusion".
Dirk Weber sagt:

2. Dezember 2014 um 20:03 Uhr

Ich will mich hier nicht im Detail zu Frau Bentele äußern. Nur soviel:

Sie ist seit Geburt blind und damit immerhin als Behindertenbeauftragte geeignet. Das wird man nicht in Abrede stellen.

Auf der anderen Seite ist es natürlich extrem verwunderlich, daß die Wirtschaft bei dem angeblich megakrassen Fachkräftemangel nicht auf Behinderte zurückgreift. Sehr, sehr merkwürdig.

Zu ihren Forderungen, die Schwerbehindertenabgabe zu erhöhen, kann ich mich nicht äußern, da ich die Situation nicht kenne. Richtig wäre es m.E. aber durchaus, eine entsprechende Abgabe für den BDI zu erheben, da genau dieser ständig den "Fachkräftemangel" postuliert.

Insofern stimme ich Frau Bentele tatsächlich zu.

Nebenbei:

Was mich irritiert ist, daß sie unter ihrem grauen Jacket ein rotes Hemd trägt, das sie als Blinde gar nicht erkennen kann. Da war wahrscheinlich die Werbeabteilung der SPD am Werk.
1. Otto Ohnesorge sagt:
  
  3. Dezember 2014 um 11:04 Uhr
  
  Lieber Dirk Weber,
  
  die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Verena Bentele (SPD), bedient jedes Vorurteil, daß ich Sozis gegenüber habe.
  
  Natürlich wurde für diese Aufgabe eine Frau ausgesucht. SPD. Behindert.
  Mit gewisser sportlicher Prominenz.
  Nicht unattraktiv.
  
  Weil Frauen angeblich fürs Soziale von Natur aus zuständig sind.
  
  Hier wird getrickst.
  Der Bürger für dumm verkauft.
  
  Es ist nicht meßbar oder überprüfbar, ob Frau Bentele ihre Aufgabe gut erfüllt.
  Sie produziert nichts.
  
  Aber letztlich fällt der Sozial"demokratin" auch nichts besseres ein, als höhere Strafzahlungen.
  
  Eine sehende Person hätte zweifellos ihr gegenüber Vorteile bei der Bewältigung der Aufgabe, die Interessen von Behinderten bundesweit möglichst gut zu vertreten.
  
  Außerdem wäre eine nichtbehinderte Person in diesem Amt weniger kostenintensiv.
  Sie bedarf in höherem Maße der Unterstützung von Mitarbeitern.
  
  Wobei ich damit nicht sagen will, daß ich gegen Anstellungen von Behinderten bin.
  Im Gegenteil. Solches halte ich persönlich, in einem vertretbaren Maße, für richtig.
  
  In unserer Gesellschaft wird der Tod vollends verdrängt.
  Das muß mit Behinderten nicht fortgesetzt werden.
2. JF Leser sagt:
  
  3. Dezember 2014 um 13:08 Uhr
  
  Lieber Dirk Weber.
  An Ihrer Argumentation ist ja einiges richtig.
  Ich stelle mir aber ganz andere Fragen.
  Wo fehlen denn gut ausgebildete Fachkräfte?
  Sie fehlen z.B. vor allem im Handwerk.
  Ein Bauunternehmer benötigt absolut gesunde, physisch und psychisch unbehinderte Mitarbeiter.
  Da ist der Mangel eklatant.
  Die benötigten Fachkräfte – Maurer, Zimmerer, Klempner, Elektriker, Dachdecker usw. – lassen sich weder aus dem Heer der "Zuwanderer" noch dem der Schul- und Sozialversager noch aus dem Kreis der Behinderten rekrutieren.
  Ich habe mir gestern schon Rollstuhlfahrer, Blinde, Amputierte und psychisch behinderte Bauhandwerker versucht vorzustellen.
  Will man die Unternehmer dafür bestrafen, dass sie aus Verantwortungsbewusstsein auch für die gesunden Mitarbeiter auf die Einstellung von Behinderten verzichten?
  Und für die Industrie gelten noch andere Kriterien.
  Da wird der Prozess der Automatisierung und Computerisierung weiter fortschreiten, so dass auch Gesunde immer weniger benötigt werden.
  So schlimm eine Behinderung für die Betroffenen Menschen auch sein mag, man wird deren Schicksal aber nicht mit Zwangsmaßnahmen gegen Unternehmer gerecht!
  Ein weiteres Motiv für solche…
  1. JF Leser sagt:
    
    3. Dezember 2014 um 13:11 Uhr
    
    …Forderungen ist gewiss die Frage der Kosten für die vom Gesetzgeber geschaffenen steuerlichen Begünstigungen für Behinderte.
    Da vor allem die Zahl der psychisch Behinderten stark gestiegen ist und weiter rasant zunehmen wird, werden auch die Kosten steigen. Hier versucht der Staat sich neue Einkommensquellen zu erschließen, um sich selbst entlasten.
Achmach mich Dochschachmatt sagt:

2. Dezember 2014 um 18:36 Uhr

Verena Bentele ist wahrscheinlich ihr ganzes Leben immer gefördert worden und hat sich nie Gedanken darüber gemacht, wer eigentlich für ihre Karriere und ihren Sport zahlt oder aus welchen Töpfen ihr das Leben ermöglicht wurde. Ich wette mein Gebiss, dass mindestens die Hälfte aus Spenden oder aber nicht selbst verdientes Geld finanziert wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich nur annähernd Gedanken darüber macht, dass Geld verdient werden muss. Darum sollte man so einer Frau kein Forum bieten und auch nicht in den Bundestag lassen, die ist doch vollkommen realitätsfremd, denn solche Forderungen gefährden höchstens den Fortbestand flächendeckender Behindertenförderung!
Eric Schlegel sagt:

2. Dezember 2014 um 18:17 Uhr

Es soll handwerkliche Betriebe geben,wo gegen Ende eines Arbeitslebens,sofern nicht vorher ausgeschieden,Mitarbeiter hochgradig schwerbeschädigt sind.
In diesem Land geht nichts mehr freiwillig.Hier Quote,da Zwangsabgabe oder Zwangssteuer (GEZ).
Schwerbeschädigte sollten höhere Zuwendungen erhalten,die gesunde Menschen für diese erwirtschaften.Jeder Schwerbehinderte hat laut GG ein Recht auf Arbeit.
Sollte es die Behinderung zulassen,so steht es jedem frei sich sozial oder anderswo sinnvoll zu betätigen.
Marcus Fiedler sagt:

2. Dezember 2014 um 18:14 Uhr

Nun ich bin ja selbst einer der betroffenen. Was nützt mir diese Quote?
Bin ich dadurch etwa befähigt aufm Bau zu arbeiten?
Schön wär's, würd gern aufm Bau arbeiten:-)

Man muss sich schon ganz schön reinhängen, um als Behinderter in Arbeit zu kommen (eigene Erfahrung). Wer das nicht kann, IST EBEN NICHT VERMITTELBAR! Qoute hin oder her.

Und das Geschwätz nach dem Motto "visuell Herausgefordert" statt Sehbehindert/Blind machts auch nicht besser. Durch solch ein Geschwafel fühle ICH mich in meiner Würde herabgesetzt!
1. Marcus Fiedler sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 18:30 Uhr
  
  Im Übringen bin ich auch total FÜR Frauenquoten auf Baustellen:=)
  Nun stell sich einer vor wie Lieschen M. (56Kg schwer) Putzmörtelsäcke (50Kg schwer) in den 5. Stock hieft.
  
  Naja andererseits?
  Die ein oder andere Kampflesbe würde mir beim Armdrücken wohl die Gräten brechen.
  1. JF Leser sagt:
    
    3. Dezember 2014 um 13:22 Uhr
    
    Lieber Marcus Fiedler.
    Guter Beitrag.
2. Eric Schlegel sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 18:37 Uhr
  
  Werter Marcus Fiedler,
  
  das sehe ich wie Sie.
  Im Prinzip werden hier die Behinderten durch die Politik mißbraucht.
  
  Danke für Ihren Kommentar!
Ostpreusse sagt:

2. Dezember 2014 um 15:27 Uhr

Endlich mal ein Mitglied in der Regierung, dass zu seiner Blindheit steht.
Ostpreusse sagt:

2. Dezember 2014 um 15:24 Uhr

Blinde Biathletin? Wie soll das gehen?
Da muß der Schuß ja nach hinten losgehen.
1. Eric Schlegel sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 18:23 Uhr
  
  Blinde Biathleten,das geht.
  Haben immer eine(n) neben sich herlaufen.
  Bin mir aber nicht sicher,ob diese Begleitperson durch den Sportler finanziert wird.
Achmach mich Dochschachmatt sagt:

2. Dezember 2014 um 15:03 Uhr

Zwangsfrauenquote, Anheben der Schwerbehindertenabgabe, als nächstes wahrscheinlich Migranten- und Flüchtlingsquote. Macht nur weiter so ihr unfähigen Ignoranten, dann ist's auch bald vorbei mit Euch, denn es gibt keine Unternehmen mehr, die Euch zahlen können.
JF Leser sagt:

2. Dezember 2014 um 14:55 Uhr

Blinde als Taxifahrer, Taube als Musikproduzenten, Stumme als Sänger und wer alles 3 zusammen vorweist, der geht in den Bundestag, insbesondere zu Rot und Grün.

Nimmt man den Länder-IQ der Herkunftsstaaten unserer Schätze und Talente, reicht es auch aus eine Fachkraft zu "beschäftigen".

Weiterhin ist dieses bewährte Konzept, direkt von der DDR übernommen, da wurde auch jeder "Behinderte" beschäftigt, Recht und Pflicht zur Arbeit, Produktivität ist schließlich unwichtig.

Darf man dann eigentlich einen "herausfordernden" "Arbeitsplatz" für "Herausgeforderte" schaffen? 8h täglich, 5x die Woche, die Wand festhalten oder aus dem Fenster gucken, um zu sehen, ob jemand guckt? So wird zumindest kein Schaden angerichtet, die Neuinvestitionen bleiben übersichtlich und die Arbeitsabläufe werden nicht gestört.

Gelten eigentlich alle ~700 Abgeordneten im Irrentag, als Behinderte, oder sind noch nur Kriminelle?
1. Achmach mich Dochschachmatt sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 18:31 Uhr
  
  Sie haben Lispler als Nachrichtensprecher vergessen. Nichts gegen Lispler bitte, aber man hört nur immer das fsfsfsfs. Mittlerweile höre ich auch keine Radio mehr.
Meister Magic sagt:

2. Dezember 2014 um 14:46 Uhr

Im Grunde nach geht es sich dabei um mehrere Punkte.

Erstens ist es Teil der destruktiven Inklusionsidee (Alle Menschen seien gleich),
zweitens hemmt das wieder einmal nachhaltig die deutsche Wirtschaftskraft,
drittens darf mal wieder von oben sanktioniert werden (Verbote sind geil) und viertens geht es ja gar nicht, daß Schwerbehinderte faul und unproduktiv und alimentiert zu Hause rumsitzen (oder liegen).

Je nach Behinderung können diese Menschen durchaus einer Beschäftigung nachgehen und Aufgaben zufriedenstellend erfüllen.
Mit planwirtschaftlichen Quoten wird das aber zum kommunistischen Desaster.
Anreize, Behinderten ein erfülltes Leben in der Volksgemeinschaft zu ermöglichen, sähen aber ganz anders aus.
Dies wäre höchstens über finanzielle Ausgleiche zu erreichen.
So jedenfalls werden sie zur Laus definiert, die man sich aktiv in den Pelz setzen soll.
Total kontraproduktive Maßnahme!

Fehlt eigentlich nur noch der Ruf nach ausländischen, explizit behinderten "Fachkräften", die uns dringend fehlen würden (Da ist noch Platz genug – Kommt aus aller Welt herbei; JEDES "Talent" ist bei uns willkommen …)!

Wer weiß, in diesem Land ist ja kein Irrsinn unmöglich!
Mensch sagt:

2. Dezember 2014 um 14:30 Uhr

Damit erreichen die Initiatoren dieses Unsinnes genau das Gegenteil. Als Unternehmer mache ich dann aus einem Unternehmen mit 21 Angestellten eben mal schnell zwei Firmen mit 10 und 11 Angestellten. Alternativ kann ich auch meinen Standort verlagern, sagen wir nach Polen oder Tschechien. Da interessiert niemanden, wen ich wie warum weshalb beschäftige. Und wenn ich Glück habe, dann zahle ich in Tschechien oder Polen gar weniger Steuern.
JF Leser sagt:

2. Dezember 2014 um 14:24 Uhr

Mal einige Anmerkungen zu der "Frau Bentele" ohne jetzt genaueres über sie zu wissen:
Sie hat als blinde Biathletin nun mehrere Medallien gewonnen bei den Paralympics.
Wie ist diese "sportliche Leistung" wohl einzuschätzen?
Wie viele "blinde Biathletinnen" die den Sport ernsthaft betreiben gibt es wohl auf der Welt? Wahrscheinlich nicht einmal 100 Frauen verteilt auf eine handvoll reicher Staaten. Trotzdem hörte man in der Presse während der Paralympics ständig Aussagen wie: Ungerecht, dass ein Paralympics-Sieger nur 5000 Euro statt 20 000 Euro (echter Olympiasieger) erhält…
(Ich finde es gut das Behinderte Sport machen, als BREITENSPORT sollte man das auch fördern aber es ist eben kein Spitzensport mangels Konkurrenz)

Dank ihrer "Erfolge" hat sie nun ein relatives hohes politisches Amt ergattert, sie ist "Behindertenbeauftragte der Bundesregierung". Nur: wie will sie als blinde Frau dieses Amt eigentlich wahrnehmen?
Es geht schon los wenn ein Termin in der Provinz ist, wie kommt sie da hin? Mit dem Chauffeur, den der Steuerzahler jetzt zusätzlich zahlen muss?
Wäre das Geld für den Chauffeur nicht besser direkt für die Behinderten angelegt?
Muss so ein Beauftragter eigentlich
1. JF Leser sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 14:34 Uhr
  
  auch mal eine Situation "mit eigenen Augen sehen" um anderen Behinderten zu helfen? Oder gibt es da dann noch einen Zuflüsterer der Frau Bentele die Situation schildert damit sie dann eine Entscheidung treffen kann.
  
  Ich mache der guten Frau nun sicher keinen Vorwurf so einen gutbezahlten Job ergattert zu haben. Es ist aber nichts als Symbolpolitik, denn so clever, klug, empathisch, sympathisch, sportlich usw sie auch sein mag sie ist in einem Job, wo man viel Reisen muss und vieles "in Augenschein nehmen muss" einfach ungeeignet.
  
  Ja, die "blinden Chauffeure" waren ein sarkastischer Witz, aber lacht nicht zu früh wer weiss was noch alles kommen wird. Ich kenne aus einer Postfiliale: Da sass ein "Behinderter" und für diesen Behinderten brauchte es noch eine zusätzliche Kraft welche fast einzig und alleine damit beschäftigt war die Fehler (für die er nichts kann) dieses Behinderten wieder auszubügeln…
Otto Ohnesorge sagt:

2. Dezember 2014 um 13:44 Uhr

Gerade vor Weihnachten gutmenschelt es sich so schön.

Wer sollte auch etwas dagegen haben, daß es Schwerbehinderten ein
wenig besser geht?
In einer wohlhabenden Gesellschaft.
Solch Schicksal kann uns alle zu jeder Zeit selbst treffen.

Fragt sich, ob Unternehmen für diese Art der Hilfe der eignete Ort sind.

Es muß der Einwand erlaubt sein, daß Unternehmen gewinnorientiert organisiert sein müssen.
Sonst verschwindet das Unternehmen vom Markt.
Fällt als Arbeitgeber insgesamt aus.
Und als Steuerzahler.

Ein Unternehmen ist keine Zweigstelle des Sozialamtes.
Nur Sozis kommen auf solche Ideen.

Ließe sich jedes Unternehmen darauf ein, hätte es bald "Erfolge" wie das Bildungssystem durch Inklusion.
Das sackt auch immer weiter ab.
Verursacht immer höhere Kosten, bei geringerem Erfolg.

Nur, bei der Bildung merkt man das erst viel später.
Wenn es uns nicht mehr gibt.

Ein Unternehmen verschwindet sehr schnell und ganz plötzlich, wenn es sich nicht am Markt behaupten kann.
Und dafür wird jede vollwertige Arbeitskraft gebraucht.

Man sollte schlicht nach anderen Lösungen sehen.
Und sich nicht immer nur als Gutmenschendarsteller zu profilieren suchen.
Hipolito sagt:

2. Dezember 2014 um 13:41 Uhr

Es müssen doch Arbeitsplätze für die Nachkommen der Verwandtenehen der Musels eingerichtet werden.
Harald Sander sagt:

2. Dezember 2014 um 13:17 Uhr

Stimmen die Zahlen, dann sind in 75% der gesetzlich verpflichteten Betriebe auch tatsächlich Behinderte beschäfftigt, die anderen 25% zahlen Zwangsgelder, die hoffentlich auch Behinderten zugutekommen.

So hat das Gesetz eine Erfolgsquote von 100% zugunsten der Behinderten bewirkt. Anstatt eine Erhöhung der Strafgelder zu fordern, sollten alle Sozis den überwältigenden Erfolg feiern.

Stattdessen wird noch mehr gefordert. Die Ziele sind eben noch nicht erreicht: Es geht noch nicht allen gleich schlecht; es gibt noch nicht überall Parallelwirtschaft; Parallelgesellschaften mit eigenen Regeln gibt es bisher auch nur in großen Städten; es herrscht noch kein spürbarer Mangel.

Also gibt es weiterhin Benach- und Bevorteiligte in dieser Gesellschaft und mithin Ungerechtigkeit, die energisch beseitigt werden muss.

Der geduldige Michel zahlt seine steigenden Abgaben und erträgt widerstandslos jede weitere Einschränkung seiner Freiheit.
Emsländer sagt:

2. Dezember 2014 um 13:13 Uhr

Bei unseren Politikerdarstellern scheint die Behindertenquote schon recht hoch zu sein.
Anders ist es manchmal nicht mehr zu begreifen 🙂
1. Meister Magic sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 15:59 Uhr
  
  Wir schreiben das Jahr 2012.
  Kommen ein Rollstuhlfahrer, ein Schwuler, ein Ossi und ein Vietnamese in einen Bar.
  Fragt der Barkeeper: "Was seid denn Ihr für ein lustiger Haufen?"
  Antwortet der Haufen: "Wir sind die Bundesregierung!"
JF Leser sagt:

2. Dezember 2014 um 13:10 Uhr

Der Staat greift in Betriebsabläufe ein, er weist an,—
damit auskommen müssen allerdings andere.
Man kann darauf warten, dass nach der forcierten Behindertenquote ,alsbald die Migrantenquote ,die Schwulenquote, und zu guter letzt die Negerquote kommen wird.

(gerade die sollen nicht auch noch schwarz arbeiten. ) Schmunzel))
Frank Grimm sagt:

2. Dezember 2014 um 13:01 Uhr

"nur noch blinde Chauffeure für den Fuhrpark des Bundestages anzuheuern"

Ich plädiere ebenso für eine Quote von 50% für gehbehinderte Frauen bei den Leibwächtern dieser Polit-Kaste.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 13:25 Uhr
  
  Noch mehr Schwachköpfe in die Regierung und ins Parlament.
Frank Grimm sagt:

2. Dezember 2014 um 12:58 Uhr

Umgekehrt muß es ein! Wenn das Regime darauf besteht, daß Behinderte eingestellt werden, dann muß es den Betrieben diese Arbeitsplätze subventionieren! Abgesehen davon, daß das Geld ja doch den Leuten zuvor abgepreßt werden muß.
1. JF Leser sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 15:01 Uhr
  
  Toll, und welche Trottel bezahlen den Spaß am Ende? "Das Regime" bekommt seine Geld immer noch von wem,? Ach ja, den Zahldrohnen und Unternehmen (+ Schulden). Ihr Vorschlag ist damit unsinnig.
der letzte Deutsche sagt:

2. Dezember 2014 um 12:37 Uhr

Frauenquote, Ausländerquote, Behindertenquote, ………?……..quote,
was noch ? Bei all diesen Quoten wird für einen autochthonen, nicht behinder-
ten deutschen Mann bald keine freie Arbeitstelle mehr geben.
JF Leser sagt:

2. Dezember 2014 um 12:03 Uhr

"Laut dem Handelsblatt haben 25 Prozent der Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern keinen Behinderten eingestellt"

Tatsächlich?
Als Unternehmer würde ich nie einen Behinderten einstellen, den würde man nach sehr kurzer Zeit nie mehr los werden, egal wie inkompetent er sich anstellt.

Mit dieser "DDR – Planwirtschaft" wird wie immer das Gegenteil davon erreicht werden was man "vorgibt" zu erreichen. Leute die echte Behinderungen haben werden keine Chance haben, stattdessen werden Leute mit Pseudo – Behinderungen eingestellt die im Alltag keine Rolle spielen und der Aussenstehende gar nicht erkennen kann.

Frau Bentele (blinde Biathletin) könnte ja mal den Vorschlag machen, künftig nur noch blinde Chauffeure für den Fuhrpark des Bundestages anzuheuern, damit würde sie uns einen echten Dienst erweisen!
1. Emsländer sagt:
  
  2. Dezember 2014 um 12:53 Uhr
  
  "Nur noch blinde Chauffeure für den Fuhrpark des Bundestages…….."
  
  Da musste ich jetzt gerade doch laut lachen…. Sehr lustig….
  
  Für wahr, das wäre mal ne Massnahme!