Wirtschaft · Ludwig-Erhard-Stiftung: „Mein Rat ist klar, keine AfD-Mitglieder zuzulassen“ Der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung, Roland Koch, hat die Organisation dazu aufgerufen, keine AfD-Anhänger aufzunehmen. „Die Partei, die ja recht professoral gestartet ist, hat sich aus dem normalen politischen Spektrum längst verabschiedet.“
Deutschland · Die Korruption der „Kaviar-Connection“ Früher hatte es Tradition, daß lateinamerikanische Bananenrepubliken von US-Konzernen geschmiert wurden, um wirtschaftliche Interessen vor Ort durchzusetzen. Heute schmiert die rohstoffreiche Kaukasusrepublik Aserbaidschan mit ihrer „Kaviar-Diplomatie“ Politiker der Industriemacht Deutschland. Die Fälle in der CDU häufen sich.
Medien · ARD-Volontärin Ruhs verteidigt Kritik an Gender-Sprech Die ARD-Volontärin Julia Ruhs hat ihre Kritik am Gender-Sprech verteidigt. Sie kenne „sehr viele junge Frauen, die genau so denken wie ich“, verdeutlicht die Nachwuchsredakteurin. „Deren Stimme wird zu selten gehört. Manchmal scheint es fast, als wären per se alle junge Frauen fürs Gendern, aber das stimmt so einfach nicht.“
Geschichte · Der unrühmliche Asylant Im März 1921 erschoß ein Armenier mit Talaat Pascha einen der Verantwortlichen für den Genozid an seinem Volk in Berlin. Im anschließenden Verfahren wurde der Attentäter vom Mordvorwurf freigesprochen.
Medien · Vorlaut zu sein, reicht nicht Julian Reichelt, Chefredakteur der Bild-Zeitung, ist in das Visier der internen Ermittler des Axel-Springer-Verlags geraten. Obwohl die genauen Vorwürfe nicht bekannt sind, machen sich andere Chefredakteure über ihn lustig. Wer ist dieser Mann, der so viel Kritik auf sich zieht?
Deutschland · Herr Kasek und die Gewalt Der Fall sorgte für Aufsehen. Mutmaßliche Linksextremisten gegeben sich als Polizisten aus, drängen in die Wohnung des Vorsitzenden der Jungen Nationalisten und prügeln diesen ins Krankenhaus. Für den Grünen-Politiker Jürgen Kasek ist das offenbar alles nur halb so wild. Er bezeichnet die Attacke als harmlosen „Besuch“.
Deutschland · Gesetz gegen „Feindeslisten“ soll nicht für „antifaschistische Recherchearbeit“ gelten Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat ihren Gesetzesentwurf zur Bestrafung für das Erstellen von sogenannten Feindeslisten zugunsten von Journalisten und „Antifa“-Gruppen geändert. Der erste Entwurf war unter anderem von Linken-Politikern kritisiert worden, weil das Vorhaben „gegen antifaschistische Recherchearbeit“ gerichtet sein könnte.
Gesellschaft · Nach Kündigung: Sky-Moderator wehrt sich gegen Rassismus-Vorwurf Der vom Bezahlsender Sky gekündigte Fernsehmoderator Jörg Dahlmann hat sich gegen Rassismus-Anschuldigungen verwahrt. Sein Vertrag war vorzeitig beendet worden, nachdem Dahlmann beim Zweitligaspiel Hannover 96 gegen Ergebirge Aue Japan als „Land der Sushis“ bezeichnet hatte.
Deutschland · Nach Wahlen: SPD träumt von neuen Mehrheiten Nach ihrem Rekordergebnis bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg haben die Grünen gleich mehrere Regierungsoptionen. Neben einem bisherigen Bündnis mit der CDU wäre rechnerisch auch eine Koalition aus Grünen, SPD und FDP möglich. Auf die Forführung einer solchen Ampel deutet auch alls in Rheinland-Pfalz hin.