Kommentar · Verfrühte Schadenfreude Recherche kann die schönste Geschichte kaputtmachen. Bei den Stromlinienmedien verwendet man dieses gefährliche Instrument deshalb äußerst sparsam und schreibt sich die Welt lieber so zurecht, wie man sie gerne hätte. So wie die Story von der Identitären Bewegung, die mit ihrem Schiff „C-Star“ angeblich von Flüchtlingshefern im MIttelmeer aus Seenot gerettet wurde.
Kommentar · Zwei Versionen einer Spuckattacke Das Internetportal des Fränkischen Tags, infranken.de, berichtete am Wochenende über die Spuckattacke eines 25jährigen gegen eine Frau. Einige wesentliche Informationen unterschlugen die Bamberger Redakteure hingegen. Der interessierte Leser konnte diese in der Pressemitteilung der Polizei nachlesen. <>Ein Kommentar von Thorsten Brückner.<>
Deutschland · Düsseldorfer Wirte schließen aus Angst vor Linksextremisten Mehrere Düsseldorfer Wirte haben am gestrigen Sonntag aus Angst vor linksextremen Krawallen ihre Lokale vorzeitig geschlossen. Grund war der Wahlkampfauftakt der AfD im Henkel-Saal der Stadt, in den sich die Partei erfolgreich eingeklagt hatte. „Dies geschieht zum Wohle unserer Gäste und Mitarbeiter sowie zum Schutz unseres Traditionshauses“, begründete das „Füchschen“ den Schritt auf Facebook.
Kommentar · Bei Nebenwirkungen verschließen Sie die Augen oder rufen Sie den Staatsanwalt Mit unangenehmen Wahrheiten verhält es sich wie mit Zahnschmerzen: Man kann versuchen, sich eine Zeitlang einzureden, alles sei nur halb so wild und werde sich von ganz allein wieder regeln. Irgendwann aber kommt der Zeitpunkt, da läßt sich das Problem einfach nicht mehr ignorieren. Für manche Grüne hilft dann nur noch der Ruf nach dem Staatsanwalt.
Ausland · Gegen Gewalt, nicht gegen die Gesinnung Das linke Amerika ist in Aufruhr, weil US-Präsident Donald Trump es gewagt hat, nach den Ausschreitungen von Charlottesville Haß und Gewalt „von vielen Seiten“ zu verurteilen. Der Präsident rückt damit von seinem Amtsvorgänger ab, der bei prügelnden Linksextremisten gerne mal ein Auge zugedrückt hat.
Deutschland · Linken-Politikerin deutet SED zur Rechtspartei um Daß viele Linken-Politiker überall rechte Schreckgespenster wittern, ist kein Geheimnis. Für die antifaschistischen Geisterjäger gilt bereits als rechts, wer morgens regelmäßig zur Arbeit geht und sich an die Straßenverkehrsordnung hält. Neu ist allerdings, daß nun auch die Vorgängerpartei SED, aus der sich die Linkspartei personell und finanziell speiste, einigen Genossen als „rechts“ gilt.