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Meinung: Importierte Bürgerkriege

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Kurdenkrawalle am 8. Oktober 2014 in Hamburg Foto: Picture-Alliance
Kurdenkrawalle am 8. Oktober 2014 in Hamburg Foto: Picture-Alliance
Kurdenkrawalle am 8. Oktober 2014 in Hamburg Foto: Picture-Alliance
Meinung
 

Importierte Bürgerkriege

Was die Einfuhr von Bürgerkriegen angeht, ist Deutschland wahrscheinlich Importweltmeister. Die jüngste Massenschlägerei zwischen kurdischen Jesiden und tschetschenischen Islamisten in Celle und Hamburg ist weder die erste ihrer Art, noch steht sie alleine da. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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Was die Einfuhr von Bürgerkriegen angeht, ist Deutschland wahrscheinlich Importweltmeister. Die jüngste Massenschlägerei zwischen kurdischen Jesiden und tschetschenischen Islamisten in Celle und Hamburg ist weder die erste ihrer Art, noch steht sie alleine da.

Wenn Muslim-Fanatiker, die mit dem Generalschlüssel „Asyl“ ins Land gekommen sind, ihr Verfolgungs- und Unterdrückungswerk gegen arabische Christen in vom deutschen Steuerzahler finanzierten Asylbewerberheimen munter fortsetzen, gehört das nämlich in die gleiche Kategorie.

Vom importierten Antisemitismus der heimischen Ableger des Palästina-Konflikts ganz zu schweigen: Jung-Orientalen, die unter dem Schutz des von tatenlos zusehenden Polizeibeamten recht großzügig ausgelegten Demonstrationsrechts Hamas spielen und ihren Vernichtungsphantasien gegen Israel und die Juden zunächst verbal – und immer öfter auch handgreiflich – freien Lauf lassen, stehen für eine besonders unappetitliche Spielart des Importbürgerkriegs.

Immer dieselben Verdächtigen mit viel Tagesfreizeit

Die Aufzählung läßt sich noch verlängern. Wenn kurdische Nationalisten demonstrieren, sind oft die türkischen „Grauen Wölfe“ nicht weit. Wenn die marschieren, ist die Polizei in Alarmstimmung aus Sorge vor militanten Kurden. Kracht’s in Südostanatolien, steht ein zusätzlicher Streifenwagen vor dem türkischen Konsulat. Und so weiter…

Gewalttätige Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit bleiben meist auf Angehörige dieses Kulturkreises mit viel Tagesfreizeit beschränkt. Von russisch-ukrainischen Massenschlägereien auf deutschen Straßen hat man noch nichts gehört, und auch nicht davon, daß Pro-Tibet-Demonstranten auf chinesische Touristen und Studenten losgegangen wären oder umgekehrt. Und selbst auf dem Höhepunkt der Balkankriege ließen kroatische, bosnische und serbische Gastarbeiter eher Schimpfworte als die Fäuste fliegen und standen an den Werkbänken im großen und ganzen weiter friedlich nebeneinander.

Die Vernebelungstaktik ist eine Gefahr für die Sicherheit von uns allen

Der massenhafte Mißbrauch des Asylrechts zur illegalen Einwanderung intensiviert auch den Import fremder Bürgerkriege und Auseinandersetzungen. Die medial sorgsam heruntergespielten Multikonflikte in vielen Asylbewerberunterkünften sind nur ein Warnzeichen. Sicherheitsbehörden warnen schon seit geraumer Zeit vor Islam-Terroristen, die im Asylantenstrom mitschwimmen.

Die Vernebelungstaktik der Migrationsindustrie und ihrer Lobbyisten, die im Einwanderer stets das Opfer und im Einheimischen die Quelle allen Übels wittern, jegliche Zugangsbeschränkungen ablehnen und rationale Diskussionen mit einer Mischung aus einseitiger „Flüchtlings“-Romantik und moralischer Erpressung unter dem Deckel halten, ist auch ein Risiko für die innere Sicherheit. Dagegen helfen keine zusätzlichen Sozialarbeiter, sondern allenfalls eine andere Einwanderungspolitik.

 

Kurdenkrawalle am 8. Oktober 2014 in Hamburg Foto: Picture-Alliance
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