Luftschlacht um England 1940: „… wir stellen den britischen Löwen“

Ein deutscher Bomber vom Typ Dornier Do-17Z fliegt mit weiteren Maschinen in Formation während der Kämpfe über England Foto: picture alliance/Mary Evans Picture Library

Luftschlacht um England 1940

„… wir stellen den britischen Löwen“

Geschichte

18. August 2025

Autor: Alexander Graf

27 Kommentare

Im Sommer 1940 tobte die Luftschlacht um England. Nach den erfolgreichen „Blitzkriegen“ wollte das Deutsche Reich seinen letzten Widersacher im Westen niederwerfen. Doch vor einer Invasion der britischen Insel stand der Kampf um die Lufthoheit.

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Kommentare

Grenzverletzer sagt:

18. August 2025 um 14:57 Uhr

M.W. bombardierte die dt. LUFTWAFFE am 1.9.1939 die polnische Kleinstadt Wielun, um klarzumachen, was ab jetzt droht. Ist ggf. ein anderer militärischer Sinn bekannt?
Hellerberger sagt:

18. August 2025 um 14:31 Uhr

Die deutsche Luftwaffe des 2. Weltkrieges wurde – letztlich über weite Phasen des Krieges – von zwei Dingen determiniert: Dem Verbot einer deutschen Luftstreitkraft durch den den Versailler Vertrag, durch den Deutschland wichtige Weiterentwicklungen des Luftkrieges nicht mitbekam, und dem überaus erfolgreichen Einsatz der „Legion Condor“ in Spanien, aus dem aber der Fehlschluß gezogen wurde, eine Luftwaffe sei nur eine fliegende Abteilung des Heeres. Daher wurde das Projekt eines strategischen Bombers („Bomber A“ bzw. „Ural-Bomber“) noch vor Kriegsbeginn zugunsten von letztlich gescheiterten Projekten wie der He 177 oder Ju 288 aufgegeben. Als das erkannt wurde, war es zu spät, einen neuen Fernbomber vom Reißbrett zu konstruieren, und entsprechende Projekte mit Düsenantrieb wurden vor Kriegsende nicht mehr fertig. Einer der wesentlichen Faktoren für die deutsche Kriegsniederlage war die Unmöglichkeit, die alliierte Bomberoffensive 1943/44 lediglich rein defensiv, also mit Jagdflugzeugen, abwehren zu können – sie aber zerstörte die deutsche Kriegswirtschaft. Notwendig wären Gegenangriffe auf alliierte Basen in England gewesen, die die bomberlose Luftwaffe aber nicht fliegen konnte.
roger60 sagt:

19. August 2020 um 14:10 Uhr

Zwei wichtige Faktoren: zum einen, Radar, der den Briten vom Anfang der Luftschlacht an einen großen Vorteil verschaffte, und zum anderen, die Tatsache, dass Churchill sich im Kabinett (knapp) durchsetzte gegen die, die sich für einen Kompromissfrieden einsetzten.
KampfKartenschauer sagt:

18. August 2020 um 21:05 Uhr

Für die Trüffelschweine: Dieses Thema findet ausschließlich mein militärhistorisches Interesse. Es ist gut so, dass ich heute nicht im Kriegseinsatz für Großdeutschland stehe.
Die Luftschlacht um England fällt unter die Kategorie „verlorene Siege“, bis zum sogenannten „Strategiewechsel“ der Luftwaffe war die Royal Air Force ganz klar auf der Verliererstraße. Die klassische Taktik des Offensive Counter Air (OCA) war sehr erfolgreich, und es fehlten nur noch einige wenige Einsatztage um der RAF endgültig das Rückgrat zu brechen. Unter OCA versteht man die Bekämpfung der feindlichen Luftkriegsmittel (Flugzeuge, Infrastruktur, Logistik) in der Tiefe des Raums, wobei die gegnerischen Flugzeuge möglichst am Boden zu vernichten sind.
In dieser Situation befahl Churchill einen Luftangriff auf eine deutsche Stadt (den Namen müsste ich erst googeln). Der GröFaZ tappte in die Falle und Befahl der Luftwaffe daraufhin ihre taktischen Einsätze gegen die englischen Fliegerhorste einzustellen und fortan ausschließlich Vergeltungsangriffe, zum Großteil gegen London zu fliegen. Abgesehen davon, dass dies ein Kriegsverbrechen war, hat er damit einen absehbaren Sieg in eine Niederlage verwandelt.
1. Yahel sagt:
  
  19. August 2020 um 14:43 Uhr
  
  @ KampfKartenschauer „Abgesehen davon, dass dies ein Kriegsverbrechen war,….“
  
  Diese Angriffe gegen London wurden erst geflogen, als mehrere deutsche Städte bombardiert worden waren und wurden als Vergeltungsschläge angekündigt.
  Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang, daß die Reichsregierung sich weit vor dem Krieg um allgemeine Abrüstung und Verträge bemühte, die Bombardements und Artilleriebeschuß offener Ortschaften verbieten. GB und F lehnten derartige Regelungen und Abrüstung ab.
Heinrich Seidelbast sagt:

18. August 2020 um 15:48 Uhr

Zitat:
„Wir haben angefangen, Ziele auf dem deutschen Festland zu bombardieren, bevor die Deutschen begannen, Ziele auf dem britischen Festland zu bombardieren. Das ist eine historische Tatsache.“
Zitiert nach J.F.C. Fuller: Die entartete Kunst, Krieg zu führen. Köln 1964, S.308.

(Eine Liste dazu kann ich einstellen.)
1. Yahel sagt:
  
  18. August 2020 um 17:25 Uhr
  
  Bomber der RAF greifen
  am 5.9.1939 Altendeich b. WHV an,
  am 29. 9. Vechta,
  am 3.12. Helgoland,
  am 12.12. Borkum, Juist, Amrum,
  am 18.12. Sylt (Rantum, Hörnum.
  Diese Angriffe wurden von brit. Seite als „Testangriffe“ deklariert.
  Der erste „offizielle“ Angriff erfolgte am 10/11.Mai1940 auf die Innenstadt(!) von Mönchengladbach, ein halbes Jahr vor Coventry.
  Q: Kriegsverbrechen der Alliierten, Pit Pietersen S. 334
  Das im weiteren Verlauf des Krieges in D ausschließlich Innenstädte angegriffen wurden, war Kalkül der Alliierten.
  1. Julius Octopus sagt:
    
    19. August 2020 um 9:27 Uhr
    
    Yahels ganz spezielle Geschichtsschreibung, abgeleitet von dem grossen Historiker
    Piet Pietersen!!
    
    Natürlich Luftangriffe auf zivile Ziele waren eine Erfindung der Briten, die ruhmreiche
    Deutsche Luftwaffe bombardierte nur militärische ! Guernica, Warschau, Rotterdam
    Belgrad waren reine „Betriebsunfälle „
    1. Yahel sagt:
      
      19. August 2020 um 11:35 Uhr
      
      @ Kopffüßler „Guernica, Warschau, Rotterdam, Belgrad waren reine „Betriebsunfälle „„
      
      Über Guernica lesen Sie lieber noch ein bißchen, läßt sich mit Oradour sur Glane vergleichen. Picassos Bild war übrigens schon zur Weltausstellung in Paris fertig, also reichlich vor dem Ereignis. Warschau war von seinem Kommandanten und dessen Bürgermeister zur Festung erklärt und somit Kampfgebiet und militärisches Ziel. Die Luftwaffe hat mehrere Stunden vor ihrem Angriff der Bevölkerung zwei Korridore zur Flucht per Flugblättern mitgeteilt. Rotterdam war das Ergebnis sich überschneidender Ereignisse. Belgrad war ein logistischer Knotenpunkt, der für die sich im Rückzug befindende Wehrmacht höchste Priorität hatte, zumal sie sich nicht nur mit regulären jugoslawischen Truppen auseinandersetzen mußte, sondern auch mit starken Partisanenverbänden. Mein Vater durfte sie durch Mehrfachverwundungen, die ihn bis zu seinem Tode begleiteten, kennenlernen. Soweit die Fakten. Haben Sie, außer Ihrer Polemik, auch welche?
2. Kunibert Pipenbrink sagt:
  
  18. August 2025 um 13:24 Uhr
  
  Die Briten haben im Mai 1940 mit einem Luftangriff auf Mönchen-Gladbach die Feindseligkeiten eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Luftwaffe noch nicht über einsatzfähige Bomberverbände. Die wurden erst daraufhin aufgestellt. Erst gegen Ende 1940 hat die Luftwaffe britische Ziele angegriffen, vor allem das Zentrum deren Rüstungsindustrie um Canterbury.
Bernd Schmieder sagt:

18. August 2020 um 15:24 Uhr

und ich hab mal gelesen, Hitler wollte keinen Krieg mit England, hat auch deswegen Dünkirchen abziehen lassen. Quatsch, er wird die wohl nur übersehen haben.
Heinrich Seidelbast sagt:

18. August 2020 um 10:53 Uhr

Am 24. Mai 1940 stehen fast 400 000!!!° britische Soldaten im Kessel von Dünkirchen.
Ohne Chance auf Rettung.
Dann aber stoppt die Wehrmacht den Vormarsch.
Ein Widersinniger, ja irrsinniger Haltebefehl hat das Ende dieses Krieges eingeleitet, es war der Anfang vom Ende.
1. Santiago de Chile sagt:
  
  18. August 2020 um 13:21 Uhr
  
  In der Tat ein geradezu grotesker Befehl, um dann eine verlustreiche Luftschlacht zu führen, die eine Invasion Großbritanniens vorbereiten sollte, um dann abermals gegen diese 400.000 Soldaten zu kämpfen?
2. Iudex sagt:
  
  18. August 2020 um 15:29 Uhr
  
  Weiß jemand hier um die Hintergründe dieses Irrsinnsbefehl, der eine Kapitulation Englands verhindert hat?
  Mein Vater u.a. mir bekannte (verstorbene) spekulierten, daß der anglophile Hitler nicht durch die Niederwerfung der größten Kolonialmacht auf Erden das Erdgefüge durcheinanderbringen wollte, andere vermuteten, daß es geheime Friedensverträge mit England gab und letztere ihn über den Tisch gezogen haben, andere ……
  1. Heinrich Seidelbast sagt:
    
    18. August 2020 um 17:02 Uhr
    
    „Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht.“ Churchill 1945
    
    Dieses Zitat sagt eigentlich alles , lieber ludex.
    
    England wollte den ersten und den zweiten Krieg,(gestörte Balance off Power) während Deutschland nach Versailles in den zweiten nahezu gezwungen wurde!!! (willkürliche Gebietsabtretungen im Osten, Drangsalierung deutscher Volksgenossen dort)
    
    Ja ,Deutschland hoffte auf eine Allianz mit England und machte dieses tödliche Zugeständnis wohl in der( trügerischen) Hoffnung auf eine Rücknahme des Kriegszustandes , besonders mit England.
    Der Vernichtungswille Englands gegenüber Deutschland war grösser, der Bolschewismus der dann über halb Europa kam ist die Schuld Englands und der VSA!!!
  2. Yahel sagt:
    
    18. August 2020 um 17:22 Uhr
    
    @ ludex „…daß der anglophile Hitler nicht durch die Niederwerfung der größten Kolonialmacht auf Erden das Erdgefüge durcheinanderbringen wollte,…“
    
    Das ist die wahrscheinlichere Variante, denn er hatte vor dem Krieg GB die Hilfe der Kriegsmarine angeboten, um die Seewege nach Europa schützen zu helfen.
    Einen „geheimen“ Friedensvertrag gab es nicht, wohl aber geheime diplomatische Absprachen zwischen Belgien/England und Niederlande/England zwecks Landung britischer Expeditionscorps im Falle eines Krieges mit dem Reich. Damit war auch deren Status als „neutraler Staat“ erledigt, wie im WK I auch.
  3. Epouvantail du Neckar sagt:
    
    18. August 2020 um 17:30 Uhr
    
    Ich habe mich ausgiebig mit dem 1. Teil des Westfeldzug befasst (Fall Gelb), auch mit der Lage vor Dünkitchen. Die Panzerlage bei den 10 PzDiv war nach dem ununterbrochenen Vormarsch praktisch vom Rhein über die belg. Ardennen (7 PzDiv: 1; 2;5; 6; 7; 8; 10. PzD-die 9.PzDiv sties über Holland hinzu) und durch das stark gesicherte Gelände südlich Brüssel (Gembloux, 3.+4.PzDiv) ziemlich katastrophal, so dass mehrere Tage
    „techn. Dienste/Inst unbedingt nötig waren. Zudem wies Hitler (der kannte sich dort aus) auf das durch viele Kanäle durchzogene Vorfeld hin, was aber in der Realität kein größeres Hindernis dargestellt hätte-eher schon massiert aufgebaute brit. PzAbw.
    .
    Hitler hatte große Angst davor, große Pz-Verluste hinzunehmen, denn der zweite Teil (Fall Rot) des Feldz. , also der Übergang über die Somme/Aisne durch die hastig aufgebaute sog, Weygand-Linie stand der Wehrmacht noch bevor. Nach Umgruppierung der PzKorps gelang das später ab dem 5. Juni 1940 aber rel. zügig. Am 17. 6. erreichte die 2. PzDiv Pontarlier als erste die Schweizerische Grenze, ander PzDiv der PzGr Guderian folgten-die im Osten liegende Maginot-Linie war somit vom Rest der der franz. Armee abgeschnitten.
    1. Epouvantail du Neckar sagt:
      
      18. August 2020 um 19:19 Uhr
      
      Das war eigentlich die Antwort auf @ Ludex´s Frage, die wohl eher hätte heißen müssen, warum die Wehrmacht mit dem Kessel von Dünkirchen mit seinen 400 000 Briten und etwa 300 000 Franzosen nicht „kurzen Prozeß“ gemacht hatte. Englands Kapitulation stand nicht zu Debatte.
    2. Heinrich Seidelbast sagt:
      
      18. August 2020 um 19:25 Uhr
      
      Auch wenn Sie recht haben , lieber Epouvantail du Neckar,
      dann hätte unsere Luftwaffe die Verschiffung doch ganz empfindlich , auch gefahrlos, stören können!!!
      
      Man hätte nur wollen..wollen und schon wäre , zumindest argumentativ und verhandlungstaktisch, eine bessere Ausgangsposition da gewesen!
      1. Epouvantail du Neckar sagt:
        
        19. August 2020 um 8:53 Uhr
        
        Werter @ Heinrich Seidelbast, zum Glück der Briten und Franzosen zog sich der Himmel zu. Und bedenken Sie die auf kleinem Raum zusammengedrängte massive Flugabwehr von 63 britischen, franz. und belg. Divisionen. Dazu die Fla der brit. und franz. Kriegsschiffe.
        Übrigens, als die Nachricht von der Kesselbildung am 23. 5. im Führungsstab eintraf: „Göring reagierte blitzartig. Mit seiner schweren Hand auf den Tisch schlagend rief er: Das ist eine glänzende Aufgabe für die Luftwaffe. Ich muß mit dem Führer sprechen, verbinden Sie mich.“
        Die Proteste der Luftwaffengeneralität waren heftig, weil sie in der eliminierund des Kessels eine typische Heeresaufgabe sahen. Was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass die Luftwaffe durch den bereits 13 Tage dauernden Feldzug nur noch einen Klarstand von 30-50% hatte. Zudem fehlten geeignete Bomben gegen Seeziele. Lesen Sie: „Blitzkrieg-Legende“ von Karl-Heinz-Frieser. Sehr zu empfehlen.
3. Julius Octopus sagt:
  
  19. August 2020 um 9:22 Uhr
  
  Die Wehrmacht hat den Vormarsch gestoppt auf Befehl des grössten Feldherrn
  aller Zeiten, Alexander den Grossen lassen wir mal ausser Konkurrenz.
  Nicht das erste und lange nicht das letzte Mal dass der Führer völlig widersinnig Befehle
  gab!!!!
  
  Letztendlich aber gut so, wer weiss wie Europa heute aussehen würde wenn Grossdeutschland
  den Krieg nicht verloren hätte!!!
  1. Heinrich Seidelbast sagt:
    
    19. August 2020 um 12:26 Uhr
    
    Besser Octopus ,wesentlich besser, Millionen!!! Opfer weniger
    und der Bolschwismus über halb Europa wäre der Menschheit erspart geblieben und vergessen sie eins nicht ,
    Hitler wurde in Versailles geboren!!!
Julius Octopus sagt:

18. August 2020 um 10:20 Uhr

Noch nie in der Geschichte hatten so viele so wenigen soviel zu verdanken!!

Ich bezweifel , dass eine erfolgreiche Landung auf der Insel auch mit der Luftherrschaft
möglich gewesen wäre ?

Die erste grosse Niederlage für das Grossmaul Reichsmarshall Meier, weitere sollten
folgen. Irgendein hoher Offizier des Heeres soll mal gesagt haben, dass Göring maximal
einen guten Geschwaderkommodore abgegeben hätte !
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  18. August 2020 um 12:07 Uhr
  
  Na ja, 22 Abschüsse im WK I hat Göring geschafft, aber was ist das schon gegen Ihren heldenhaften Kampf hier mit 30 Buchstaben…
Ostwestfalen2014 sagt:

18. August 2020 um 10:19 Uhr

Irving, Die Tragödie der Deutschen Luftwaffe.
Chris Kuhn aus Schland sagt:

18. August 2020 um 10:18 Uhr

Hier eine interessante Analyse von aliierter Seite

https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/haette-die-luftschlacht-um-england-anders-ausgehen-koennen/

Neben dem dort erwähnten Strategiewechsel zur militärisch sinnlosen Bombardierung von London trugen auch bessere Ortungsmethoden der Briten und ihr weniger perfektionistischer, aber schnellerer und billigerer Flugzeugbau zum Scheitern der Operation bei. Als den Briten dann später fortschrittlicher Radar zur Verfügung stand, und die Wehrmacht auf dem Balkan benötigt wurde, war die Sache gelaufen. Nur eine 2-3 Jahre frühere Indienststellung von U-Booten der Klasse XXI hätte das Blatt im Westen noch wenden können.
1. Julius Octopus sagt:
  
  18. August 2020 um 11:31 Uhr
  
  Als die Wehrmacht dem anderen GRossmaul Mussolini zur Hilfe eilen musste war die
  Luftschlacht um England schon entschieden.
  
  Die U-Boote der Klasse XXI waren in der Tat revolutionär, kamen allerdings erst ein
  paar Monate vor Kriegsende zum Einsatz, da war es schon längst zu spät.
  Das Einzige was Churchill wirklich den Schlaf raubte waren die U-Boote, als diese
  noch fast ungestört operieren konnten gab es viel zu wenige, ab Mitte 1942 standen
  genug zur Verfügung, da hatten die Allierten ihre Abwehr aber schon perfektioniert,
  und ab Mitte 1943 war die U.Boot Waffe praktisch nutzlos!

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