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Energiepolitik: Bundesregierung will Gasumlage kippen

Energiepolitik: Bundesregierung will Gasumlage kippen

Energiepolitik: Bundesregierung will Gasumlage kippen

Bundesfinanzminister Christian Lindner verhandelt über die Gasumlage
Bundesfinanzminister Christian Lindner verhandelt über die Gasumlage
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und die Koalition verhandeln über die Gasumlage Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Energiepolitik
 

Bundesregierung will Gasumlage kippen

Die Ampelkoalition verabschiedet sich offenbar von der Gasumlage. Im Gegenzug könnte ein Gaspreisbremse für Entlastungen der Bürger sorgen. Derweil plädiert Bundesfinanzminister Lindner für nationale Anstrengungen.
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BERLIN. Die Gasumlage steht vor dem Aus. Die Parteien der Ampelkoalition verhandeln darüber, ob diese durch eine Gaspreisbremse ersetzt wird, berichtete die FAZ unter Berufung auf Koalitionskreise. Eine Entscheidung könnte noch am Dienstag abend fallen.

Demnach drängt die FDP darauf, erst das Energieangebot zu erhöhen, um anschließend über einen Preisdeckel und staatliche Unterstützung zu reden. Sozialdemokraten und Grüne plädierten für Letzteres.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) regte zudem an, nationale Anstrengungen gegen die Energiekrise zu unternehmen. Dazu gehörten auch die „Verlängerung der Kernenergie“ und ökonomische Maßnahmen wie der beginnende Verkauf der vom Staat eingespeicherten Gasmengen. Gegen die Energiepolitik der Bundesregierung formieren sich gerade in den östlichen Bundesländern seit Wochen Proteste. (ag)

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und die Koalition verhandeln über die Gasumlage Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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