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Geringeres Wirtschaftswachstum: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose erneut

Geringeres Wirtschaftswachstum: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose erneut

Geringeres Wirtschaftswachstum: Bundesregierung senkt Konjunkturprognose erneut

Altmaier
Altmaier
Wirtschaftsminister Peter Altmaier bei der Vorstellung der aktuellen Konjunkturprognose Foto: picture alliance/Wolfgang Kumm/dpa
Geringeres Wirtschaftswachstum
 

Bundesregierung senkt Konjunkturprognose erneut

Die Bundesregierung hat ihre Prognose zum Wirtschaftswachstum in Deutschland für 2019 erneut gesenkt. Laut den aktuellen Zahlen, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch vorstellte, geht die Regierung nur noch von einem Plus von 0,5 Prozent aus.
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BERLIN. Die Bundesregierung hat ihre Prognose zum Wirtschaftswachstum in Deutschland für 2019 erneut gesenkt. Laut den aktuellen Zahlen, die Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch vorstellte, geht die Regierung nur noch von einem Plus von 0,5 Prozent aus.

In der Herbstprognose 2018 hatte das Wirtschaftsministerium noch einen Anstieg um 1,8 Prozent vorausgesagt. Diesen Wert mußte Altmaier allerdings bereits im Januar auf ein Prozent korrigieren. Auch die OECD (0,7 Prozent) und der Internationale Währungsfonds (0,8 Prozent) hatten der Bundesrepublik ein geringeres Wachstum prophezeit.

Altmaier glaubt an 1,5 Prozent für 2020

Für Altmaier bedeuten die Zahlen einen „Weckruf“. Als Hauptprobleme für die Konjunktur machte er internationale Handelskonflikte, die ungelöste Brexit-Frage sowie „Sonderprobleme“ wie neue Zulassungstests für Fahrzeuge aus. Die wirtschaftliche Entwicklung habe sich seit Mitte des vergangenen Jahres abgekühlt.

„Die gute Nachricht ist – wir werden diese Schwächephase perspektivisch wieder überwinden.“ Für 2020 rechnet Altmaier daher auch wieder mit einem höheren Wachstum. Die derzeitige Schätzung der Regierung für das kommende Jahr liegt bei 1,5 Prozent. (tb)

Wirtschaftsminister Peter Altmaier bei der Vorstellung der aktuellen Konjunkturprognose Foto: picture alliance/Wolfgang Kumm/dpa
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