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Energiewende: Regierung bekommt Strompreise nicht in den Griff

Energiewende: Regierung bekommt Strompreise nicht in den Griff

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Energiewende
 

Regierung bekommt Strompreise nicht in den Griff

Verbraucher müssen auch 2014 mit deutlich steigenden Strompreisen rechnen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen Bundesrat und Bundesregierung über eine Strompreisbremse wird die Umlage für erneuerbare Energien (EEG) im kommenden Jahr auf bis zu 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen.
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Euro-Münze auf Solarpanel: STrompreise steigen ungebremst weiter Foto: Nosferatu it/Wikimedia Lizenz: https://bit.ly/4kBg0I

BERLIN. Verbraucher müssen auch 2014 mit deutlich steigenden Strompreisen rechnen. Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen Bundesrat und Bundesregierung über eine Strompreisbremse wird die Umlage für erneuerbare Energien (EEG) im kommenden Jahr auf bis zu 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen.

Der Chef der Deutschen Energieagentur, Stefan Kohler, die den Anstieg prognostiziert hatte, sagte der Bild-Zeitung, es bestehe dringender Handlungsbedarf. Daß die Verhandlungen über die Strompreisbremse scheiterten, sei fatal. Auch das Bundesumweltministerium erwartet deutlich höhere Strompreise und geht von einem Preisanstieg der EEG-Umlage auf bis zu sieben Cent pro Kilowattstunde aus.

Sollten die Preiserhöhungen 2014 tatsächlich wirksam werden, hätten sich die Kosten der Verbraucher für die Subventionierung von sogenanntem Ökostrom seit 2000 mehr als verdreißigfacht. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) appellierte an die rot-grün regierten Bundesländer, die von ihnen abgelehnte Strompreisbremse doch noch zu beschließen. „Ich hoffe und arbeite dafür, daß die Länder ihre Haltung im Laufe der nächsten Wochen doch noch ändern, weil anderenfalls im Herbst ein beträchtlicher Preisanstieg droht. Das kann niemand wollen“, sagte Altmaier dem Blatt. (ho)

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