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Wirtschaftsdaten: Euro-Krise belastet deutsche Exportindustrie

Wirtschaftsdaten: Euro-Krise belastet deutsche Exportindustrie

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Wirtschaftsdaten
 

Euro-Krise belastet deutsche Exportindustrie

Der Export der deutschen Wirtschaft in die Euro-Mitgliedsstaaten ist im Mai deutlich gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahmen die Ausfuhren um 9,6 Prozent auf 32,3 Milliarden Euro ab. Der Export in Länder außerhalb der EU stieg dagegen an.
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Lagerhalle: Export in die Euro-Länder bricht ein Foto: Paul-Georg Meister/www.pixelio.de

WIESBADEN. Der Export der deutschen Wirtschaft in die Euro-Mitgliedsstaaten ist im Mai deutlich gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahmen die Ausfuhren um 9,6 Prozent auf 32,3 Milliarden Euro ab. Im Gegenzug wurden aus diesen Ländern Waren im Wert von 34,6 Milliarden Euro importiert. Dies waren 0,5 Prozent weniger als im Mai 2012, berichtet das Statistische Bundesamt.

Dagegen stieg der Export in Länder außerhalb der Europäischen Union an. Im Mai 2013 wurden Produkte im Wert von 38,2 Milliarden Euro ausgeführt. Dies sind 1,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Insgesamt lag der Wert der Ausfuhren von Januar bis Mai dieses Jahres bei 454,3 Milliarden Euro. Der Exportüberschuß lag bei etwa 80 Milliarden Euro.

Zugleich wurde bekannt, daß die deutsche Industrie weniger Aufträge aus dem Ausland erhält. Im Mai gingen sie im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent zurück. In der Euro-Zone lag der Rückgang bei 3,9 Prozent. „Dies ist der größte Rückgang seit Dezember 2009“, sagte ein Statistiker gegenüber Spiegel-Online. (ho)

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