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Umfrage: Syrien für Investoren attraktiver als Griechenland

Umfrage: Syrien für Investoren attraktiver als Griechenland

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Umfrage
 

Syrien für Investoren attraktiver als Griechenland

Neue Hiobsbotschaft für Griechenland. Laut einer Umfrage des Wirtschaftsprüfungsnetzwerkes BDO, das weltweit mehr als 1.000 mittelständischen Unternehmen befragte, hat das Vertrauen in das südeuropäische einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die meisten Firmen sehen derzeit selbst das vom Bürgerkrieg erschütterte Syrien als sichereren Investitionsstandort an.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

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Partheon: Griechenlands ansehen bei Investoren rutscht in den Keller Foto: Konstantinos Dafalias/pixelio.de

HAMBURG. Neue Hiobsbotschaft für Griechenland. Laut einer Umfrage des Wirtschaftsprüfungsnetzwerkes BDO, das weltweit mehr als 1.000 mittelständischen Unternehmen befragte, hat das Vertrauen in das südeuropäische einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die meisten Firmen sehen derzeit selbst das vom Bürgerkrieg erschütterte Syrien als sichereren Investitionsstandort an. Auch andere Krisenländer fielen in der Beliebtheit unter den expandierenden Mittelständlern zurück.

Demnach büßte Frankreich in der Rangliste der attraktivsten Investitionsziele sechs Plätze ein und landete noch hinter Mexiko an 13. Stelle. Spanien wird dabei derzeit als genauso sicher eingeschätzt wie Ägypten. Auch Deutschland mußte einige Plätze abgeben und belegt den fünften Rang. 2011 war die Bundesrepublik noch auf dem dritten Platz Die besten Aussichten versprechen sich Unternehmer in China, den Vereinigten Staaten, Brasilien und Indien.

Merkel lehnt weiteren Schuldenschnitt für Griechenland ab

Unterdessen bekräftigten die Finanzminister Deutschlands und Frankreichs ihre Absicht, Griechenland weiter im Euro-Raum zu halten. „Wir werden uns mit all unser Kraft zusammen dafür einsetzen“, sagte Pierre Moscovici. Zusammen mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble (CDU) arbeite er dazu an einer „kompletten Lösung“, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Einen geplanten Schuldenschnitt für Griechenland lehnt die Bundesregierung jedoch weiter ab. Da haushaltsrechtliche Gründe gegen einen solchen Schritt sprächen, komme ein weiterer Schuldenschnitt zulasten deutscher Steuerzahler nicht in Frage, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Der Internationale Währungsfonds hatte die Euro-Staaten zuvor gedrängt, Griechenland weitere Schulden zu erlassen. (ho)

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