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Vegetarismus hilft auch der Natur

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Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ – so lautete ein Werbespruch der siebziger Jahre. Inzwischen überwiegen die Negativschlagzeilen. Diverse Fleischskandale verunsicherten die deutschen Verbraucher. Auch ethische Erwägungen haben durch Bilder von Massentierhaltungen und Tiertransporten sowie den Zuständen in Großschlachtereien an Bedeutung gewonnen. In jüngster Zeit kommen Studien hinzu, die besagen, daß Fleisch besonders klimaschädlich ist, weil für dessen Erzeugung mehr Treibhausgase freigesetzt werden als durch das gesamte Verkehrswesen. Danach hat die Fleischproduktion an den anthropogen verursachten Kohlendioxydemissionen einen Anteil von 18 Prozent, der Verkehr nur 13 Prozent. Foodwatch hat errechnet, daß ein Kilo konventionell erzeugtes Schweinefleisch ähnlich viel CO2 verursacht wie 26 Kilometer Autofahrt in einem sparsamen BMW 118d. Solche Informationen werden durch Umweltverbände und sogar UN-Organisationen verkündet – doch sprichwörtlich ist der Geist so willig, wie das Fleisch schwach ist. Al Gore zum Beispiel klärt in einer Begleitschrift zum Live-Earth-Konzert über die Klimafolgen des Fleischverzehrs auf, doch die eigenen Ernährungsgewohnheiten des früheren US-Vizepräsidenten lassen keine Konsequenzen erkennen, wie die Zeitschrift Animal Times (www.peta.de/animaltimes) in ihrer Winterausgabe berichtet. Das Umweltverhalten, so zeigt sich hier wieder, hinkt dem Umweltbewußtsein noch nach, da ist selbst ein Friedensnobelpreisträger nur ein Mensch. Dafür gibt es andere prominente vegetarische Vorbilder – die Liste reicht von Pamela Anderson über Bjørn Lomborg bis hin zu Jean Ziegler. Vegetarismus scheint en vogue. Der Umwelt kann das nur guttun.

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