Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein? Sara Goller (links): An einem lauschigen Plätzchen im Schatten an einem sonnigen Ort. Laura Ludwig: Am Strand. Wofür lassen Sie alles stehen und liegen? G: Kartoffelknödel mit Soße. L: Schokolade. Was bedeutet Heimat für Sie? G: Meine Familie am Ammersee. L: Dort zu sein, wo ich groß geworden bin, wo meine Familie lebt – in Berlin-Köpenick. Was ist Ihnen wichtig im Leben? G: Meine Familie, Gesundheit, anderen eine Freude zu machen, Lächeln. L: Meine Familie, Freunde, Gesundheit, Spaß am Leben und natürlich Beachvolleyball. Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben? G: Die Fähigkeit, alles zu hinterfragen, außerdem ein paar Geschirrtücher und Bettlaken. L: Zu wissen, was es heißt, für einen Menschen 24 Stunden da zu sein. Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt? G:“Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“. L: Die Biographie von Alexander Leipold. Ein gutes Beispiel dafür, auch scheinbar ausweglose Situationen zu meistern. Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen? G: Die Entwicklung des Menschen zum „selbst“-bewußten Wesen. L: Der Mauerfall. Was möchten Sie verändern? G: Am wichtigsten ist im Moment interkultureller Frieden. L: Die Diskrepanz zwischen Armut und Reichtum in Teilen der Welt beseitigen bzw. lindern. Woran glauben Sie? G:Daran, daß, wenn es einen Gott gibt, er möchte, daß wir friedlich zusammen leben. L: An mich :-). Welche Bedeutung hat der Tod für Sie? G: Das Ende dieses Lebens, und da ich nicht weiß, ob wir wiedergeboren werden, sollte man bis dahin versuchen, jeden Tag zu genießen. L: Ich denke nicht an ihn. Sara Goller , 21, und Laura Ludwig , 20, sind U23-Vizeeuropameister und gelten als größte Hoffnung des Deutschen Volleyball-Verbandes.
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