LEIPZIG. Weil ihm der Zutritt zu einem Leipziger Nachtclub verwehrt wurde, hat ein 27jähriger Syrer das Clubpersonal mit einem Sturmgewehr bedroht. Gegen 2 Uhr nachts wollte Bashar A. im „N 39“ feiern, unauffällig in Jeans und Baseballkappe gekleidet, wie Tag24 berichtet. Da der Club aber bereits überfüllt war, wies ihn das Sicherheitspersonal ab.
Bashar A. verschwand daraufhin für wenige Minuten – um bei seiner Rückkehr erneut um Einlaß zu bitten. Erfolglos. Daraufhin zog er ein Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow hervor und versuchte vor den Augen der Security, ein Magazin einzuführen. Die reagierte rasch und warf den Angreifer zu Boden.
Täter wird auf freien Fuß gesetzt
„N 39“-Betreiber Alexander Langner zeigte sich über den Ausgang erleichtert: „Wir sind sehr dankbar, wie schnell unsere Securityfirma reagiert hat und daß die Polizei innerhalb von zwei Minuten zur Unterstützung da war“, sagte er. Später stellte die Polizei zudem fest, daß die Kalaschnikow nicht schußfähig war. Der Schlagbolzen im Inneren fehlte.
🇩🇪🔴 A Syrian migrant pulls a AK47 in rage after being rejected from a nightclub in the German city of Leipzig.
27-year-old Bashar A. is tackled to the ground almost immediately.
Incredibly, he has already been released by police.
The incident occurred on Saturday evening,… pic.twitter.com/HXeh2LpJQi
— Remix News & Views (@RMXnews) December 17, 2025
Festgenommen und aufs Revier gebracht wurde der Syrer dennoch. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde auch noch eine Schreckschußpistole festgestellt. Obwohl Bashar A. bereits in der Vergangenheit mit Straftaten aufgefallen war, wurde er zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wird nun wegen Bedrohung und des Führens einer Anscheinswaffe ermittelt. (lb)








