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Insa-Umfrage: Umfrage: Großer Teil der Linken zeigt kein Mitleid nach Kirks Ermordung

Insa-Umfrage: Umfrage: Großer Teil der Linken zeigt kein Mitleid nach Kirks Ermordung

Insa-Umfrage: Umfrage: Großer Teil der Linken zeigt kein Mitleid nach Kirks Ermordung

Ein Foto von Charlie Kirk steht neben Kerzen und Blumen, die Linke wird jetzt vermutlich hämisch lachen
Ein Foto von Charlie Kirk steht neben Kerzen und Blumen, die Linke wird jetzt vermutlich hämisch lachen
Kerzen und Blumen stehen um eine Fotografie des ermordeten konservativen US-Influencers Charlie Kirk. Foto: IMAGO / Anadolu Agency
Insa-Umfrage
 

Umfrage: Großer Teil der Linken zeigt kein Mitleid nach Kirks Ermordung

Eine neue Umfrage offenbart tiefe Gräben: Während mehr als die Hälfte der Rechten den Mord am US-Influencer Charlie Kirk bedauert, empfindet ein großer Teil der Linken keine Anteilnahme. Vor allem die Anhänger einer Partei fallen auf.
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BERLIN. Der größte Teil der deutschen Linken hält den Mord an dem konservativen US-Influencer Charlie Kirk für nicht bedauernswert. Insgesamt 37 Prozent aller deutschen Linken geben an, keine Anteilnahme für die Tötung des 31jährigen Familienvaters zu empfinden, wie eine Umfrage des Insa-Instituts im Auftrag von Apollo ergab. Demgegenüber stehen 36 Prozent, die angaben, die Ereignisse zu bedauern.

Weitere 27 Prozent der Linken gaben keine Antwort oder erklärten, nicht zu wissen, wie sie zu dem Mord stehen. Ganz anders sieht es auf der politischen Rechten aus: Eine deutliche Mehrheit von 56 Prozent empfindet nach eigenen Angaben Bedauern über den Anschlag. Lediglich 16 Prozent verneinen dies. Weitere 29 Prozent waren sich unsicher oder machten keine Angabe.

Personen, die sich politisch in der Mitte verorteten, bekundeten zu 41 Prozent ihr Mitgefühl. Lediglich 21 Prozent gaben an, kein Mitleid mit Kirk zu verspüren. Ein recht großer Teil von 38 Prozent machte keine Angaben oder war sich unsicher.

Türkise, graue und blaue Balken zeigen an, wie So empfinden Linke und Rechte in Deutschland über Charlie Kirks Ermordung empfinden
So empfinden Linke und Rechte in Deutschland über Charlie Kirks Ermordung. Quelle: Insa-Institut / Apollo-News

Linkspartei-Wähler empfinden am wenigsten Mitleid

Auch bei den Parteienpräferenzen zeigen sich deutliche Unterschiede: Vor allem Anhänger der Linkspartei erklärten, kein Bedauern über Kirks Ermordung zu empfinden. Unter Grünen-Wählern sind es mehr als 27 Prozent.

Mehrere prominente Linke hatten bereits kurz nach dem Attentat über Kirk gespottet. So feierte der Vorsitzende der Linksjugend Hannover, Erik Uden, den Mord unverhohlen auf Instagram. Kirk sei demnach ein „reaktionärer Hetzer“ gewesen, der seine „gerechte Quittung“ erhalten habe (JF berichtete). Die Linken-Chefin Heidi Reichinnek erklärte später in der öffentlich-rechtlichen Talkshow Caren Miosga, sie sei „überrascht, daß dieser Ultrarechte betrauert wird“ (JF berichtete).

Der Kabarettist Jann Wattjes, der als Autor für Jan Böhmermanns „ZDF Magazin Royale“ tätig war, postete auf der linkslastigen Internetplattform Bluesky: „Was haben Charlie Kirk und der Letzte Bus gemeinsam? – juhu erwischt“.

(lb)

Kerzen und Blumen stehen um eine Fotografie des ermordeten konservativen US-Influencers Charlie Kirk. Foto: IMAGO / Anadolu Agency
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