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Dortmund: Syrer und Bulgare hacken Kioskbetreiber Daumen ab – auf freiem Fuß

Dortmund: Syrer und Bulgare hacken Kioskbetreiber Daumen ab – auf freiem Fuß

Dortmund: Syrer und Bulgare hacken Kioskbetreiber Daumen ab – auf freiem Fuß

Syrer. Polizei in Nordrhein-Westfalen (Symbolbild): Dortmunder Polizisten geben an, keinen Respekt mehr erwarten zu können
Syrer. Polizei in Nordrhein-Westfalen (Symbolbild): Dortmunder Polizisten geben an, keinen Respekt mehr erwarten zu können
Polizei in Nordrhein-Westfalen (Symbolbild): Dortmunder Polizisten geben an, keinen Respekt mehr erwarten zu können Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Dortmund
 

Syrer und Bulgare hacken Kioskbetreiber Daumen ab – auf freiem Fuß

Zwei 13jährige haben in Dortmund einen Kioskbetreiber mit einer Machete lebensgefährlich verletzt. Trotz der brutalen Tat sind die strafunmündigen Täter wieder bei ihren Familien.
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DORTMUND. Zwei erst 13 Jahre alte Schüler haben einen Kiosk in Dortmund überfallen und den Inhaber lebensgefährlich verletzt. Nach Angaben der Polizei stürmten sie schwer bewaffnet in das Geschäft, sprühten dem 37jährigen zunächst Pfefferspray ins Gesicht und schlugen anschließend mit einer Machete auf seinen Kopf ein.

Der syrische Betreiber versuchte, sich zu schützen, wobei ihm die Täter den linken Daumen abhackten und an der rechten Hand mehrere Finger nahezu trennten. Zudem erlitt er schwere Verletzungen an Brust und Bein.

Syrer und Bulgare strafunmündig

Ein Ärzteteam operierte den Mann stundenlang. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. Die beiden Tatverdächtigen wurden kurz nach der Tat in einem leerstehenden Einfamilienhaus festgenommen. Sie hatten Waffen und Beute noch bei sich. Es handelt sich um einen Syrer und einen Deutsch-Bulgaren, wie die Dortmunder Staatsanwaltschaft der JUNGEN FREIHEIT bestätigte. Wo sie die Machete beschafften, ist demnach unklar.

Da die Gewalt auch tödlich hätte enden können, ermittelt eine Mordkommission. Weil die Täter unter 14 Jahre alt und damit strafunmündig sind, wurden sie auf Anweisung von Staatsanwaltschaft und Jugendamt an Eltern bzw. Großmutter übergeben. Mindestens einer der beiden gilt dem Jugendamt als gefährlich. (rr)

Polizei in Nordrhein-Westfalen (Symbolbild): Dortmunder Polizisten geben an, keinen Respekt mehr erwarten zu können Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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