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Rheinland-Pfalz: SPD-Nachwuchspolitiker ruft zu Gewalt gegen AfD auf

Rheinland-Pfalz: SPD-Nachwuchspolitiker ruft zu Gewalt gegen AfD auf

Rheinland-Pfalz: SPD-Nachwuchspolitiker ruft zu Gewalt gegen AfD auf

Die Zähne will ein SPD-Nachwuchspolitiker AfDlern ausschlagen: Polizisten bewachen eine Veranstaltung der Partei Montage: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Michael Kuenne/ picture alliance/dpa | Marijan Murat
Die Zähne will ein SPD-Nachwuchspolitiker AfDlern ausschlagen: Polizisten bewachen eine Veranstaltung der Partei Montage: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Michael Kuenne/ picture alliance/dpa | Marijan Murat
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Rheinland-Pfalz
 

SPD-Nachwuchspolitiker ruft zu Gewalt gegen AfD auf

Zahnersatz empfiehlt ein Jungsozialist aus Rheinland-Pfalz AfD-Mitgliedern, wenn sie ihn getroffen hätten. In einem Musikvideo formuliert der Nachwuchspolitiker Gewaltphantasien, die es in sich haben. Trotzdem wird er offenbar von Spitzenpolitikern zum Gespräch eingeladen.
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MAINZ. In einem im Internet verbreiteten Musikvideo hat ein SPD-Nachwuchspolitiker zu Gewalt gegen AfD-Mitglieder aufgerufen. „Labert der AfDler gerade Quatsch, trifft er uns und braucht danach Zahnersatz“, rappte der stellvertretende Juso-Vorsitzende der Gemeinde Rhein-Selz auf der mittlerweile wieder gelöschten Filmaufnahme, wie das Nachrichtenportal „Nius“ am Freitag berichtete.

Zum Refrain des Partyklassikers „L’amour toujours“ ist in dem Videoschnipsel mutmaßlich der vermummt auftretende Jungsozialist zu sehen, wie er „Nazis aufs Maul, Nazis aufs Maul, Refugees welcome, Nazis aufs Maul“, singt. „Faschos“ müßten gestoppt werden, textet der 19jährige in dem Film – „wenn es sein muß, gewaltsam“.

AfD wird immer wieder zur Zielscheibe von Gewalt

Der Jungpolitiker ist nicht nur in Rhein-Selz, sondern auch als Beisitzer im Ortsvorstand der SPD Nierstein und Schwabsurg aktiv. Im Zusammenhang mit einer Besucherrunde in der Mainzer Staatskanzlei für „besonderes Engagement“ wurde neben anderen auch er dazu eingeladen, Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zu treffen. Darüber hinaus soll der Jungsozialist „Nius“ zufolge Kontakte in die linksextreme Szene pflegen.

Immer wieder wurden Politiker der Alternative für Deutschland in den vergangenen Wochen und Monaten Opfer von Gewalt. Zuletzt war dies in Mannheim der Fall, wo der Parteikandidat Heinrich Koch niedergestochen wurde, nachdem dieser zu verhindern versuchte, daß Wahlplakate abgerissen werden. (JF)

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