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Studie beweist: Schafft Einwanderung Wohlstand? Das Ende der Migrationslüge

Studie beweist: Schafft Einwanderung Wohlstand? Das Ende der Migrationslüge

Studie beweist: Schafft Einwanderung Wohlstand? Das Ende der Migrationslüge

Migranten in Hamburg (Symbolbild): Eine Studie zerstört das Narrativ Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt Migration ist das Thema
Migranten in Hamburg (Symbolbild): Eine Studie zerstört das Narrativ Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt Migration ist das Thema
Migranten in Hamburg (Symbolbild): Eine Studie zerstört das Narrativ Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt
Studie beweist
 

Schafft Einwanderung Wohlstand? Das Ende der Migrationslüge

Wie war das bisher so schön: Der kluge und weltoffene Bürger, der sachlich mit Zahlen umgehen kann, fordert Einwanderung. Wer sich dagegen sperrt, ist eben nicht klug, nicht weltoffen, nicht sachlich und objektiv. Jedenfalls bis Bernd Raffelhüschen kam. Ein Kommentar.
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Wie war das bisher so schön. Auf der einen Seite das Lager derjenigen, die klug und weltoffen sind, die gewissermaßen das höhere moralische Bewußtsein der Gesellschaft verkörpern und aus diesem Bewußtsein heraus bestimmte Dinge formulieren. Beispielsweise das Credo der Einwanderung. Nur Einwanderung sichere den Wohlstand unserer Nation, mehre ihren Nutzen, wehre Schaden von ihr ab und so weiter. Dazu allerlei magische Zahlen, die das alles klar und objektiv beweisen sollen.

Auf der anderen Seite das Lager der Begriffsstutzigen, die das nicht einsehen wollen. Die nicht über dieses höhere moralische Bewußtsein verfügen, die entsprechend auch nicht so einsichtig sind, die Magie der Zahlen zu empfinden. Sondern die die Macht des Faktischen ignorieren, sich mit Haß und Hetze dem Fortschritt entgegenstellen und daher völlig zu Recht politisch ausgegrenzt und marginalisiert werden. Mit deren Argumenten sich niemand auseinanderzusetzten braucht, weil sie keine haben.

Der Unsinn von der profitablen Migration

Zumindest keine magischen Zahlen. Den jenseits dieser Traumwelt weiß jeder, was von dieser Behauptung zu halten ist. Die Arzthelferin in der Arztpraxis, welche die horrenden Summen mit den Krankenkassen abrechnet; der Mitarbeiter im Sozialamt, der seinen Blick über den Wartebereich schweifen läßt; der Polizist auf der Straße, der die Schäden der Einwanderungsgesellschaft einsammelt – sie alle wissen von dem grotesken Unsinn, Deutschland würde von der Einwanderung profitieren.

Doch die Zahlengläubigen konnte das bisher als subjektive Eindrücke abtun, die nicht vom Zahlenmaterial gedeckt seien. Mit der jetzt vorgelegten Studie „Ehrbarer Staat? Fokus Migration zur fiskalischen Bilanz der Zuwanderung“ von Bernd Raffelhüschen ändert sich das jetzt. Denn Raffelhüschen, der Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg lehrt, ist einer der renommiertesten Renten- und Sozialexperte. Was er seinen zahlreichen Kollegen, die Einwanderung als Heilmittel propagieren, um die Ohren haut, hat es in sich.

„Nachhaltigkeitslücke“ durch Einwanderer lösen?

Der demographische „Wandel“ – wohl eher eine handfeste Katastrophe – wird in den nächsten Jahren unbarmherzig zuschlagen, was sich vor allem in unseren Rentensystem bemerkbar machen wird. Immer weniger, die einzahlen, immer mehr, die auf dieses System angewiesen sind, das kann nicht lange gut gehen. Wie diese „Nachhaltigkeitslücke“, die in der Fachwelt nicht zuletzt durch Raffelhüschen bekannt gemacht wurde, nun schließen? Durch Einwanderung, so lautete bisher das Ceterum Censeo.

Doch in Wirklichkeit wird hierdurch das Problem nicht gelöst, sondern erheblich verschlimmert, so Raffelhüschens wenig frohe Botschaft. Wer heute zu uns kommt, stabilisiert nicht das Rentensystem, sondern ist später auf mehr Leistungen angewiesen, als er bis dahin eingezahlt haben wird. Auf die Zukunft projiziert kommt Raffelhüschen „zu einem deutlichen Anstieg der Nachhaltigkeitslücke von 447,8 auf 497,1 Prozent des BIP“, als wenn gar keine Einwanderung stattfinden würde.

Mit unfassbaren 5,8 Billionen Euro in den Miesen

Konkret in Zahlen wäre Einwanderung demnach ein Verlustgeschäft von unfassbaren 5,8 Billionen Euro. Wohlgemerkt ist das eine Projektion, die sich an der derzeitigen Zusammensetzung der Einwandererstruktur orientiert. „Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh!“, kommentierte Raffelhüschen die bisherige Migrationspolitik. Doch selbst wenn der Anteil der qualifizierten Einwanderer steigt, rechnet der Finanzwissenschaftler vor, kommen wir noch immer zu einem negativen Urteil.

Wie man es auch dreht und wendet – nichts geht über deutsche Kinder. Der weltoffene Bürger, er wurde betrogen. Seine Scheinwelt der magischen Zahlen hat nie wirklich existiert. Einwanderung ist keine Lösung, sondern nur Ausdruck davon, sich mit Problemen nicht auseinandersetzen zu wollen. Es bleibt, wie in all den Jahrhunderttausenden zuvor: Die einzige zukunftssichere Rentenversicherung ist die Familie. Glücklich, wer allen sozialen Widerständen zum Trotz eine gegründet hat.

Migranten in Hamburg (Symbolbild): Eine Studie zerstört das Narrativ Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt
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