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Umfrage: Sachsen verlieren Geduld mit der Politik

Umfrage: Sachsen verlieren Geduld mit der Politik

Umfrage: Sachsen verlieren Geduld mit der Politik

Der Theaterplatz in Dresden: Der Sachsen-Monitor 2024 zeigt die wachsende Unzufriedenheit der Bürger im Freistaat.
Der Theaterplatz in Dresden: Der Sachsen-Monitor 2024 zeigt die wachsende Unzufriedenheit der Bürger im Freistaat.
Der Theaterplatz in Dresden: Der Sachsen-Monitor 2024 zeigt die wachsende Unzufriedenheit der Bürger im Freistaat Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Umfrage
 

Sachsen verlieren Geduld mit der Politik

Zu viele Ausländer, zu wenig direkte Demokratie und ein zunehmendes Mißtrauen gegen die Regierung: In Sachsen steigt laut einer Studie die Unzufriedenheit mit der Politik drastisch an.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

DRESDEN. Die Bürger in Sachsen verlieren zunehmend das Vertrauen in die Politik. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Sachsen-Monitors. Seit 2016 befragt die Landesregierung zufällig ausgewählte Bürger im Freistaat zu gesellschaftlichen Themen. Der Aussage „Die Bundesrepublik ist durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet“ stimmten 64 Prozent der Befragten zu. Im Vorjahr waren es lediglich 40 Prozent.

Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) glaubt, die Regierung verschweige dem Volk die Wahrheit. Ebenfalls 47 Prozent halten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für unglaubwürdig. Sogar mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Sachsen finden, es sei „Zeit, mehr Widerstand gegen die aktuelle Politik zu zeigen“. Daß lebensfähige Demokratie ohne politische Opposition nicht denkbar sei, meinen fast 90 Prozent.

54 Prozent fühlen sich nach eigener Aussage durch die Muslime manchmal fremd im eigenen Land. „In einer Demokratie kommt es auf die Rechte der Mehrheit an. Es wird zu viel Rücksicht auf Minderheiten genommen“, finden 61 Prozent. Die Aussage, nur direkte Demokratie sei wahre Demokratie, unterstützen mit 65 Prozent fast zwei von drei Sachsen. (st)

Der Theaterplatz in Dresden: Der Sachsen-Monitor 2024 zeigt die wachsende Unzufriedenheit der Bürger im Freistaat Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
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