Anzeige
Anzeige

Aktuelle Statistik: Neue No-go-Area: Täglich 90 Gewalttaten auf Bahnhöfen

Aktuelle Statistik: Neue No-go-Area: Täglich 90 Gewalttaten auf Bahnhöfen

Aktuelle Statistik: Neue No-go-Area: Täglich 90 Gewalttaten auf Bahnhöfen

Festnahme am Berliner Hauptbahnhof: Die Gewalttaten steigen drastisch an.
Festnahme am Berliner Hauptbahnhof: Die Gewalttaten steigen drastisch an.
Festnahme am Berliner Hauptbahnhof Ende März: Die Gewalttaten steigen drastisch an. Foto: picture alliance / Sipa USA | PRESSCOV
Aktuelle Statistik
 

Neue No-go-Area: Täglich 90 Gewalttaten auf Bahnhöfen

Die Gewaltkriminalität auf deutschen Bahnhöfen steigt in den ersten drei Monaten noch einmal drastisch an. Sie folgt damit dem erschreckenden Trend, der sich bereits in den vergangenen Jahren verfestigt.
Anzeige

BERLIN. Die Zahl der Gewalttaten auf deutschen Bahnhöfen hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr noch einmal stark zugenommen. Das geht aus einer internen Statistik der Bundespolizei hervor, über die die Welt berichtet. Von Januar bis März sei es demnach zu rund 8.100 solcher Verbrechen gekommen. Und die Tendenz ist steigend.

Demnach zählte die Bundespolizei allein im März dieses Jahres mehr als 2.800 Gewalttaten. Das sind 19,7 Prozent mehr als im Vergleich zum März 2023 und entspricht mehr als 90 Verbrechen pro Tag.

Nicht nur an Bahnhöfen: Immer mehr Messerattacken

Im Februar war die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat ebenfalls deutlich, um 17,4 Prozent, auf 2.700 Vorfälle angewachsen. Im Januar schlugen Gewalttäter 2.600 Mal zu – etwa genauso oft wie im ersten Monat des Jahres 2023.

Im vergangenen Jahr hatte die Gewaltkriminalität laut der Polizeilichen Kriminalstatistik bereits überall, nicht nur auf Bahnhöfen, deutlich zugenommen. Sie erreichte mit 214.099 Fällen den höchsten Stand seit 15 Jahren und hatte gegenüber 2022 um 8,6 Prozent zugenommen. Die Zahl der Messerattacken stieg um 9,7 Prozent an. (fh)

Festnahme am Berliner Hauptbahnhof Ende März: Die Gewalttaten steigen drastisch an. Foto: picture alliance / Sipa USA | PRESSCOV
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag