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„Sammelbecken für Rechtsradikale und Faschisten“: Linkspartei fordert Verbot von AfD und Junger Alternative

„Sammelbecken für Rechtsradikale und Faschisten“: Linkspartei fordert Verbot von AfD und Junger Alternative

„Sammelbecken für Rechtsradikale und Faschisten“: Linkspartei fordert Verbot von AfD und Junger Alternative

Martin Schirdewan, Bundesparteivorsitzende der Partei Die Linke, und Janine Wissler, Bundesparteivorsitzende der Partei Die Linke, stellen den Entwurf für das Europa-Wahlprogramm der Linken für die Europawahl 2024 vor. Die Partei fordert derzeit ein Verbot der AfD und der Jungen Alternative.
Martin Schirdewan, Bundesparteivorsitzende der Partei Die Linke, und Janine Wissler, Bundesparteivorsitzende der Partei Die Linke, stellen den Entwurf für das Europa-Wahlprogramm der Linken für die Europawahl 2024 vor. Die Partei fordert derzeit ein Verbot der AfD und der Jungen Alternative.
Die Bundesvorsitzenden der Linkspartei, Martin Schirdewan und Janine Wissler: Forderung nach AfD-Verbot Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
„Sammelbecken für Rechtsradikale und Faschisten“
 

Linkspartei fordert Verbot von AfD und Junger Alternative

Die Linkspartei dümpelt seit Monaten im Umfragekeller herum. Grund genug, nun erstmal ein Verbot der Konkurrenz zu fordern. Zum Jahrestag des Weltkriegsendes verbreitet die Partei erneut wirre Thesen.
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BERLIN. Der Bundesvorstand der Linkspartei hat sich für ein Verbot der AfD und deren Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) ausgesprochen. Die AfD sei „eine Gefahr für die Demokratie“, weswegen „ein Verbotsverfahren gegen diese Partei so schnell wie möglich geprüft wird“, schrieben die beiden Linkspartei-Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan am Mittwoch. Zuerst müsse die JA verboten werden, „die längst ein Sammelbecken für Rechtsradikale und Faschisten geworden“ sei.

Es ist kein Zufall, daß die Linkspartei diese Forderung am 8. Mai, dem Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs, stellt. Dieser Tag sei „auch Mahnung und Warnung, denn der Faschismus wurde nicht vollständig besiegt“. AfD-Politiker verbreiteten öffentlich SA-Parolen, schürten „rassistische Vorurteile und rufen zur Gewalt gegen politische Gegner und Minderheiten auf“, behauptete die Linkspartei.

Linkspartei wirft AfD Gewaltaufrufe vor

Die aktuellen Angriffe auf Wahlkampfhelfer zeigten, wie sehr die AfD das politische Klima vergiftet habe. „Der Ankündigung Gaulands ’Wir werden sie jagen’ folgen immer mehr rechte Gewalttaten“, heißt es in dem Schreiben der Linkspartei.

Zudem fordert die Partei um Wissler und Schirdewan, „den 8. Mai zu einem bundesweiten gesetzlichen Gedenk- und Feiertag zu machen“. Die einzelnen Bundesländer sollten „dem Beispiel Berlins folgen“ und „zumindest den 80. Jahrestag 2025 zum Feiertag erheben“. So bleibe der Tag im Bewußtsein dafür, „wohin Faschismus, Rassismus und Antisemitismus führen – direkt in Krieg und Vernichtung“. (st)

Die Bundesvorsitzenden der Linkspartei, Martin Schirdewan und Janine Wissler: Forderung nach AfD-Verbot Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
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