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Anklage sicher: Er ist ein Vergewaltiger: Jordanier verhöhnt Gericht und droht Staatsanwalt mit Ermordung

Anklage sicher: Er ist ein Vergewaltiger: Jordanier verhöhnt Gericht und droht Staatsanwalt mit Ermordung

Anklage sicher: Er ist ein Vergewaltiger: Jordanier verhöhnt Gericht und droht Staatsanwalt mit Ermordung

Der wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagte Mann (hinten l) steht vor Prozessbeginn mit seinen Anwälten Stephan Beukelmann (2.v.l) und Mariana Sacher im Gerichtssaal. Zwei Jahre nach dem tödlichen S-Bahn-Unglück im oberbayerischen Schäftlarn muss sich ein Triebwagenführer vor dem Amtsgericht München verantworten. In Münchgen steht nun ein Jordanier vor Gericht.
Der wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung angeklagte Mann (hinten l) steht vor Prozessbeginn mit seinen Anwälten Stephan Beukelmann (2.v.l) und Mariana Sacher im Gerichtssaal. Zwei Jahre nach dem tödlichen S-Bahn-Unglück im oberbayerischen Schäftlarn muss sich ein Triebwagenführer vor dem Amtsgericht München verantworten. In Münchgen steht nun ein Jordanier vor Gericht.
Justizbeamter in Gerichtssaal (Symboldbild): Sextäter spazierte nach Deutschland Foto: picture alliance/dpa | Sven Hoppe
Anklage sicher: Er ist ein Vergewaltiger
 

Jordanier verhöhnt Gericht und droht Staatsanwalt mit Ermordung

Er haßt Deutschland und Frauen: In München wird einem abgelehnten Asylbewerber der Prozeß gemacht, der nicht nur zahlreiche Frauen mißbraucht haben soll. Auch in Jordanien saß er bereits wegen Sexualstraftaten hinter Gittern. Im Gericht kommt es zum Eklat.
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MÜNCHEN. In München hat der Prozeß gegen den jordanischen Staatsbürger und mutmaßlichen Vergewaltiger Fadi M. begonnen. Die Verhandlung wurde dabei bereits zu Beginn mehrfach durch das Verhalten des Angeklagten gestört. Bei der Verlesung der Anklageschrift bedrohte er den Staatsanwalt, indem er mit Gesten einen Kehlschnitt andeutete.

Besonders erzürnte den vierzigjährigen Jordanier, der seit 2019 mit seiner Ehefrau in einer Asylunterkunft lebt, das Geschlecht seiner Strafverteidigerin. „Ich will lieber umgebracht werden, als diese Qualen hier zu haben“, zitiert Bild den Angeklagten. „Der Grund für die Qualen ist meine Anwältin.“

Fadi M. lehnte es ab, sich von einer Frau vertreten zu lassen. Gegenüber der Richterin lamentierte er: „Ich bitte Sie, jetzt sofort ein Urteil zu sprechen. Ich gebe alles zu, ohne ein Wort gesagt zu haben. Damit das Gericht und die Anwälte ihre Ruhe haben.“ Die Familie beauftragte nach Bild-Informationen bereits einen Mann als Anwalt.

Fadi M. sieht sich als Opfer

Der abgelehnte Asylbewerber soll laut Anklage mehrfach Frauen mißbraucht und bedroht haben. Zunächst bedrängte er im Frühjahr 2021 eine Mitbewohnerin im Asylheim, der es aber gelang, den Angriff abzuwehren. Anderthalb Jahre später soll er am Tegernsee eine weitere Mitbewohnerin, eine 18jährige Iranerin, festgehalten, begrabscht und geküßt haben.

Als ihn die Mutter der jungen Frau zur Rede stellte, soll Fadi M. diese mit einem Messer bedroht haben. Im August 2023 soll er schließlich der 18jährigen aufgelauert und sie zu Boden gedrückt haben, um sie mit seinen Fingern zu vergewaltigen und sie zum Oralverkehr zu zwingen. Die Frau sagte per Videovernehmung aus.

Nach eigenen Angaben einschlägig vorbestraft

Fadi M. stellte sich als Opfer dar: „Ich habe kein Vertrauen in das Gericht und möchte mit der Öffentlichkeit sprechen.“ Als ihn der Dolmetscher die Fragen der Richterin übersetzte, rastete der Jordanier wieder aus: „Bist du Ermittler, warum fragst du?“, herrschte er den Übersetzer an. Später widerrief Fadi M. alles und machte von seinem Schweigerecht Gebrauch.

Laut eigenen Angaben saß der Jordanier in seinem Heimatland bereits fünf Jahre wegen Gewalt- und Sexualdelikten im Gefängnis. Der Prozeß wird fortgesetzt. (JF)

Justizbeamter in Gerichtssaal (Symboldbild): Sextäter spazierte nach Deutschland Foto: picture alliance/dpa | Sven Hoppe
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