Neben den Steuerzahlern, die „Correctiv“ unfreiwillig finanzieren, gibt es auch freiwillige Financiers, nämlich ausländische Oligarchen wie Pierre Omidyar und George Soros.

Ist ja auch urdemokratisch, daß superreiche Nichtstaatsbürger mehr Einfluß auf die deutsche Politik nehmen als jeder x-beliebige Durchschnittsbürger…

Klar haben Superreiche ein Interesse an einer Heterogenisierung der Bevölkerung im alten Europa.

Weitgehend homogene Gesellschaften neigen zu einer Vertrauensbasis untereinander, die echte Debattenräume und demokratische Willensbildung ermöglicht, anstelle einer Nibelungentreue zu irgendeiner eigenen „Community“.
Und dann noch diese entsetzliche Kohärenz – das bedeutet ja Solidarität, Zusammenhalt, Gewerkschaften, Streiks etc.

Das muß unterwandert werden.
Dann ist’s aus mit dem sozialen Frieden unter Weißbroten.

Die gewachsenen europäischen Nationen haben sich, nicht anders als in Afrika oder Asien, aus Stammesgesellschaften entwickelt.
Demgegenüber steht das neuzeitlich-amerikanische Modell des „alles muß sich vermischen“.
Offenbar meinen die superreichen US-„Philanthropen“ nun, die ganze restliche Welt mit ihren Vorstellungen zwangsbeglücken zu müssen.

Sehr gut: Die JF geht die Sache also doch definitiv investigativer an, als man nach dem ersten Kommentar (von Henning Hoffgaard) vermuten konnte!

„Daß die Partei [AfD] den Begriff „Remigration“ nutze, sei kein Geheimnis.“
Dass die Partei bekloppt ist, diesen Begriff zu nutzen, ist auch kein Geheimnis. Sondern offenkundig. Denn „Remigration“ steht bei Sellner, Höcke & Konsorten tatsächlich für Massenabschiebungen. Wer sagt, dass er das nur nach Recht und Gesetz tun wolle verschweigt, dass er ZUKÜNFTIGE Gesetze meint, die er zu diesem Zweck erlassen will.
Und die sich gar nicht im Rahmen des GG halten können, weil es hier tatsächlich um ethnische Säuberungen geht, nicht nur um Abschiebung von Straftätern u. ä.

Wenn die AfD Probleme damit hat, sich eindeutig vom Remigrationsbegriff abzusetzen, dann deshalb, weil sie auch noch dem allerletzten Rechtsextremisten in den Hintern kriechen will. Wie sie das entsprechend schon beim Putin tut.
Wem die Überzeugung einiger Ewiggestriger wichtiger ist als die Gewinnung breiter Wählerschichten, ist keine Alternative zu den Blockparteien!

Kenn ich!

Ich habe 2x „Correctiv“ per Email kontaktiert.
In großem zeitlichen Abstand zueinander (MINDESTENS 1 Jahr), aber zum gleichen Thema:

Das Habeck-Zitat „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ mußte von den selbsternannten „Faktenfindern“ zähneknirschend verifiziert werden, aber unter der entschärfenden Überschrift:
„Ja, Robert Habeck hat sich kritisch zu Vaterlandsliebe geäußert“.

Ich wies darauf hin, daß das so pauschal nicht richtig ist.
Habeck lehnt Patriotismus nicht generell ab.

Aus dieser dpa-Meldung geht hervor, daß Habeck sehr wohl patriotische Gefühle empfindet, nämlich für sein „Wahl-Vaterland“ Dänemark:
http://www.t-online.de/region/kiel/news/id_89862996/habeck-meine-soehne-sind-eher-daenisch-als-deutsch.html

Er bekennt darin sogar, daß er an seinem Fahnenmast oft den Dannebrog aufgezogen habe, die dänische Nationalflagge.
(Ob ihm dabei Tränen in die Augen steigen, ist nicht bekannt.)

Die Aversion richtet sich also nicht gegen Patriotismus als solchen, sondern singulär gegen sein eigenes Land, das er regiert.

Von „Correctiv“ nie eine Antwort.
Nix, nada, keine Reaktion.