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Landtagswahl 2024: „Liste Wagenknecht“ wäre Wahlsieger in Thüringen

Landtagswahl 2024: „Liste Wagenknecht“ wäre Wahlsieger in Thüringen

Landtagswahl 2024: „Liste Wagenknecht“ wäre Wahlsieger in Thüringen

Die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht würde in Thüringen abräumen, träte sie dort mit einer eigenen Liste an Foto: picture alliance / REUTERS | Christian Mang
Die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht würde in Thüringen abräumen, träte sie dort mit einer eigenen Liste an Foto: picture alliance / REUTERS | Christian Mang
Die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht würde in Thüringen abräumen, träte sie dort mit einer eigenen Liste an Foto: picture alliance / REUTERS | Christian Mang
Landtagswahl 2024
 

„Liste Wagenknecht“ wäre Wahlsieger in Thüringen

Es gibt sie überhaupt nicht, trotzdem führt sie die Umfragen an. Würde die „Liste Wagenknecht“ zur kommenden Wahl in Thüringen antreten, könnte sie vor allem der AfD Stimmen abnehmen. Aber auch die anderen Parteien müßten zittern.
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ERFURT. Wenn die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht zur Landtagswahl in Thüringen 2024 mit einer eigenen Liste anträte, würden ihr 25 Prozent der Wähler ihre Stimme geben. Der AfD würde sie voraussichtlich mit insgesamt zehn Prozentpunkten die meisten Stimmen abnehmen, so daß diese von 32 auf 22 Prozent einbräche, wie das Meinungsforschungsinstitut Insa am Donnerstag berichtete.

Auch aus der Klientel der Linkspartei selbst würde die bekennende Marxistin mit vier Prozentpunkten Wähler abziehen – so auch bei der CDU, die ebenfalls vier Prozentpunkte an eine Wagenknecht-Partei abtreten müßte. Der SPD und die FDP hingegen würden jeweils ein Prozentpunkte an eine „Liste Wagenknecht“ verlieren. Aus den sonstigen Parteien könnte eine Parteineugründung der gebürtigen Jenenserin fünf Prozentpunkte auf sich vereinigen.

Sollte Wagenknecht hingegen nicht mit einer eigenen Liste zur Wahl in dem Bundesland antreten, würde die AfD sich von 28 Prozent bei der vergangenen Insa-Umfrage im April auf 32 Prozent verbessern, während CDU (20 Prozent), SPD (zehn Prozent), Grüne (fünf Prozent) und FDP (vier Prozent) jeweils einen Punkt verlieren würden. Einzig die Linkspartei würde mit 22 Prozent auf dem Wert von vor drei Monaten bleiben. (fw)

Die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht würde in Thüringen abräumen, träte sie dort mit einer eigenen Liste an Foto: picture alliance / REUTERS | Christian Mang
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