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AfD-Anfrage: So viel kosten Friseur und Make-up der Bundesregierung

AfD-Anfrage: So viel kosten Friseur und Make-up der Bundesregierung

AfD-Anfrage: So viel kosten Friseur und Make-up der Bundesregierung

Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD) kommt neben Svenja Schulze (l-r, SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen), Außenministerin, Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Cem Özdemir (Bündnis90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, und Christine Lambrecht (SPD), Verteidigungsministerin, zum Familienfoto mit den Kabinettsmitgliedern vor dem Schloss Meseberg in Brandenburg, wo sich das Bundeskabinett zu einer zweitägigen Klausurtagung trifft. Friseurkosten sind hoch.
Bundeskanzler Olaf Scholz (M, SPD) kommt neben Svenja Schulze (l-r, SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Annalena Baerbock (Bündnis90/Die Grünen), Außenministerin, Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Cem Özdemir (Bündnis90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, und Christine Lambrecht (SPD), Verteidigungsministerin, zum Familienfoto mit den Kabinettsmitgliedern vor dem Schloss Meseberg in Brandenburg, wo sich das Bundeskabinett zu einer zweitägigen Klausurtagung trifft. Friseurkosten sind hoch.
Mitglieder der Bundesregierung bei einer Kabinettsklausur: Die Haare sitzen, das kostete den Steuerzahler bisher 168.000 Euro Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
AfD-Anfrage
 

So viel kosten Friseur und Make-up der Bundesregierung

Zehntausende Euro läßt sich die Bundesregierung Friseure und Visagisten kosten. Vor allem die Grünen-Minister kommen den Steuerzahler teuer zu stehen.
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BERLIN. Die Bundesregierung hat im laufenden Jahr rund 167.000 Euro für Friseure und Visagisten ausgegeben. Am stärksten zu Buche schlug dabei das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock (Grüne) mit 99.000 Euro, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervorgeht.

Demnach kosteten Friseurbesuche und Make-up der Grünen-Ministerin mehr als die aller anderen Ministerien zusammen. Auf Baerbock folgen das Bundeskanzleramt mit 23.000 Euro und das Bundesfamilienministerium von Lisa Paus (Grüne) mit 21.000 Euro. Die kleinste Rechnung führt das Bundeswirtschaftsministerium. Haare und Make-up im Ministerium von Robert Habeck kosteten den Steuerzahler lediglich 550 Euro.

Grüne Minister kosten am meisten

Bisher nichts für Friseure und Visagisten ausgegeben haben das Justiz-, Landwirtschafts-, Gesundheits-, Digital-, Bildungs- und Wohnungsministerium.

Insgesamt geben die Minister der Grünen – hauptsächlich getragen durch Baerbock – mit 138.000 Euro am meisten aus. Darauf folgen die Sozialdemokraten mit einer Rechnung von 37.000 Euro. Am günstigen für den Steuerzahler sind die vier FDP-geführten Ministerien. Nur das Bundesfinanzministerium unter Christian Lindner ließ Friseur oder Visagist mit 1.800 Euro bezahlen.

Friseur der Altkanzler kostet 29.000 Euro

Auch ehemalige Bundeskanzler können auf Kosten der Steuerzahler Friseure und Visagisten besuchen. Im laufenden Jahr fielen für die Anstellung einer freiberuflichen Assistentin für Make-up und Frisur Kosten von 29.000 Euro an, heißt es von der Bundesregierung. Lebende Altkanzler sind Gerhard Schröder (SPD) und Angela Merkel (CDU). Das Aussehen der früheren Regierungschefin kostet rund 3.000 Euro im Monat, wie die Bundesregierung im August bekannt gab.

Die Beträge beinhalten laut Angaben der Bundesregierung auch Zuschläge für Reisekosten oder Material. Zusatzkosten, die bei Dienstreisen der Bundesregierung anfallen – etwa bei Auslandsbesuchen des Auswärtigen Amtes –, sind jedoch nicht enthalten. Nicht nur Haare und Make-up bezahlt der Steuerzahler der Bundesregierung, auch teure Eigenwerbung darf er finanzieren. (sv)

Mitglieder der Bundesregierung bei einer Kabinettsklausur: Die Haare sitzen, das kostete den Steuerzahler bisher 168.000 Euro Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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