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Migrationskrise: Linnemann: „Wir sind in Deutschland am Limit“

Migrationskrise: Linnemann: „Wir sind in Deutschland am Limit“

Migrationskrise: Linnemann: „Wir sind in Deutschland am Limit“

Der designierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schlägt Alarm.
Der designierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schlägt Alarm.
Der designierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schlägt Alarm Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Migrationskrise
 

Linnemann: „Wir sind in Deutschland am Limit“

Deutschland kann nicht noch mehr Migranten versorgen. Seine Warnung verbindet der kommende CDU-Generalsekretär Linnemann mit Attacken gegen Innenministerin Faeser. Denn die sei wegen anderer Ziele nicht bei der Sache.
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BERLIN. Der designierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat angesichts weiter steigender Asylzahlen vor einer Überlastung des Landes gewarnt. „Die Kommunen sind am Limit. Wir sind in Deutschland insgesamt am Limit. Es fehlen 300.000 Kita-Plätze, 700.000 Wohnungen. Dieses Land ist nicht in der Lage, so viele zu versorgen“, sagte er der Welt. „Deshalb muß die Bundesregierung jetzt handeln.“

Linnemann attackierte in dem Zusammenhang Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Diese sei nicht nur bei der Rückführung von Migranten untätig. „Nach monatelangem Gerede sollte jetzt auch gehandelt werden“, mahnte der Christdemokrat.

Linnemann: Arbeit muß wertgeschätzt werden

Zugleich monierte der CDU-Politiker die Doppelrolle von Faeser, die derzeit als Spitzenkandidatin der SPD in Hessen Wahlkampf betreibt. „Ich erwarte als Bürger dieses Landes, daß die Bundesinnenministerin sich um die Sicherheit dieses Landes kümmert.“ So sollte es nach seiner Meinung auch Grenzkontrollen geben.

Linnemann äußerte sich auch zur Debatte um das Arbeitsleben in Deutschland und die Wirtschaftsaussichten. Arbeit müsse wertgeschätzt werden. Statt Vier-Tage-Woche und bedingungslosem Grundeinkommen solle sich Arbeit lohnen. Beispielsweise sollten Arbeitnehmer in Vollzeit Überstunden steuerfrei bekommen. (ag)

Der designierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schlägt Alarm Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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