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Vandalismus gegen Klimawandel: „Letzte Generation“ beschmiert Brandenburger Tor erneut mit Farbe

Vandalismus gegen Klimawandel: „Letzte Generation“ beschmiert Brandenburger Tor erneut mit Farbe

Vandalismus gegen Klimawandel: „Letzte Generation“ beschmiert Brandenburger Tor erneut mit Farbe

Auf dem Foto ist der Nachgang einer erneuten Beschädigung des Brandenburger Tors durch die sogenannte Letzte Generation. Ein Beamter nimmt auf dem Bild eine Täterin fest. (Themenbild)
Auf dem Foto ist der Nachgang einer erneuten Beschädigung des Brandenburger Tors durch die sogenannte Letzte Generation. Ein Beamter nimmt auf dem Bild eine Täterin fest. (Themenbild)
Festnahme einer Täterin am Brandenburger Tor: Die Klimaextremisten schlagen erneut zu. Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
Vandalismus gegen Klimawandel
 

„Letzte Generation“ beschmiert Brandenburger Tor erneut mit Farbe

Sie können es nicht lassen: Die „Letzte Generation“ beschmiert schon wieder das Brandenburger Tor. Doch es gibt einen Unterschied zur letzten Attacke.
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BERLIN. Die „Letzte Generation“ hat erneut das Brandenburger Tor beschädigt. Zum Vandalismusakt gegen das bekannte Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt kam es am Donnerstag nachmittag. Mehrere Personen bemalten mit oranger Farbe die bislang unversehrte Seite des Bauwerks. „Solange Deutschland Öl, Gas und Kohle verbrennt, werden wir wiederkommen“, schrieb die Gruppe dazu auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter).

Kurz nach dem Farbanschlag folgte die Festnahme der Beteiligten. Darüber hinaus wurde ein Hochdruckreiniger eingesetzt, um den Schaden zu beheben. Die Farbe konnte in kurzer Zeit vollständig entfernt werden, berichtet die Berliner Zeitung. Auch ein Passant half dabei.

Schaden durch „Letzte Generation“ ist sechsstellig

Die Folgen der vorherigen Farbattacke der „Letzten Generation“ gegen das Brandenburger Tor vom September konnten hingegen nicht rückgängig gemacht werden. Ende Oktober hatte Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) mitgeteilt, die Reinigung der beschädigten Säulen werde mindestens 115.000 Euro kosten. „Wir halten an der strafrechtlichen Verfolgung und den zivilrechtlichen Ansprüchen auf Schadensersatz fest“, versicherte er.

Attacken auf bekannte Wahrzeichen sind ein häufiges Mittel der Klimaextremisten, um für sich zu werben. Ende Oktober hatte die an den Tor-Beschädigungen beteiligte Gruppe das Kanzleramt ebenfalls mit Farbe bemalt und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer Verschärfung der Umwelt- und Klimapolitik aufgefordert. Dabei kam es zu mehreren Festnahmen. (kuk) 

Festnahme einer Täterin am Brandenburger Tor: Die Klimaextremisten schlagen erneut zu. Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl
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