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Gesundheitsminister auf Tour: Wie sich Lauterbach mit seiner Indien-Reise blamiert

Gesundheitsminister auf Tour: Wie sich Lauterbach mit seiner Indien-Reise blamiert

Gesundheitsminister auf Tour: Wie sich Lauterbach mit seiner Indien-Reise blamiert

Dieses Selfie machte Lauterbach aus einem indischen Krankenhaus. Er ist der einzige mit rotem Punkt auf der Stirn. Foto: Twitter
Dieses Selfie machte Lauterbach aus einem indischen Krankenhaus. Er ist der einzige mit rotem Punkt auf der Stirn. Foto: Twitter
Dieses Selfie machte Lauterbach aus einem indischen Krankenhaus. Er ist der einzige mit rotem Punkt auf der Stirn. Foto: Twitter
Gesundheitsminister auf Tour
 

Wie sich Lauterbach mit seiner Indien-Reise blamiert

Der Gesundheitsminister der Ex-Techniknation fliegt nach Indien – um sich zu informieren, wie man Schlaganfälle behandelt. Dann malt sich Lauterbach auch noch einen roten Punkt auf die Stirn - und erntet Häme.
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BERLIN/DEHLI. Mit einem Post hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für Hohn und Spott gesorgt. Auf X, früher Twitter, verbreitete er ein Selfie, das ihn in Indien am Krankenbett eines Patienten zeigt. Neben ihm der Klinik-Chef – anders als der deutsche Politiker ohne Maske und ohne roten Punkt auf der Stirn.

Über den Besuch in Ahmedabad in Gugarat schreibt er: „Das Krankenhaus ist hoch digital und nutzt KI zur besseren Versorgung von z.B. Schlaganfallpatienten. Wir informieren uns hier über diese Technologie, die auch für Deutschland interessant ist.“

Lauterbach und die „Kulturelle Aneignung“

Soweit ist es mit Deutschland gekommen, meinen User: Der Gesundheitsminister muß in ein Schwellenland reisen, um sich zu informieren, wie Digitalisierung geht. „Deutschland holt sich Technologietipps in Indien. Das hat die Ampel aus dem ehemaligen Technologie-Weltmeister Deutschland gemacht!“, schreibt einer.

Andere kritisieren auch den roten Punkt auf Lauterbachs Stirn: „Kulturelle Aneignung!“ wird ihm mehrfach vorgeworfen. Mit diesem Schlagwort hat die Politik in Deutschland sogar schon Sombreros, verboten, die ältere Damen bei einem Tanz-Auftritt tragen wollten. Tenor der Kritik: Für Lauterbach gilt nicht, was er als Vertreter der Regierung den Deutschen vorschreiben möchte.

Hat sich Lauterbach den Kopf gestoßen?

Der Gesundheitsminister scheint offenbar auch die Bedeutung nicht zu kennen. Den „Bindi“ tragen in Indien vorwiegend Frauen. Bis vor kurzem war der traditionelle rote Punkt das Zeichen einer verheirateten Frau – ähnlich wie bei uns der Ehering. Inzwischen kleben ihn sich zwar auch Unverheiratete als modisches Accessoire zwischen die Augenbrauen. Als „Tilaka“ gilt der rote Punkt auch als Segenszeichen und weist auf die Frömmigkeit von Hindus hin. Dann tragen ihn auch Männer.

Die Twitter-User spotten: „Impfungen immer in den Arm, nicht in die Stirn“, antwortete ihm eine Frau. Ein anderer kommentierte: „Kopp gestoßen oder Marmeladenbrötchen beim Abbeißen aus der Hand gerutscht?“ Oder: „NIEMAND hat einen roten Punkt auf der Stirn – außer Ihnen, Lauterbach. Peinlich.“ (fh)

Dieses Selfie machte Lauterbach aus einem indischen Krankenhaus. Er ist der einzige mit rotem Punkt auf der Stirn. Foto: Twitter
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