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„Blut an den Händen“: Israels Botschafter attackiert Böll-Stiftung wegen mutmaßlicher Terror-Nähe

„Blut an den Händen“: Israels Botschafter attackiert Böll-Stiftung wegen mutmaßlicher Terror-Nähe

„Blut an den Händen“: Israels Botschafter attackiert Böll-Stiftung wegen mutmaßlicher Terror-Nähe

Eine Militärparade der Terrororganisation PFLP: Vorfeldorganisationen werden mit deutschem Steuergeld finanziert.
Eine Militärparade der Terrororganisation PFLP: Vorfeldorganisationen werden mit deutschem Steuergeld finanziert.
Eine Militärparade der Terrororganisation PFLP: Vorfeldorganisationen werden mit deutschem Steuergeld finanziert Foto: picture alliance / abaca | Habboub Ramez/ABACA
„Blut an den Händen“
 

Israels Botschafter attackiert Böll-Stiftung wegen mutmaßlicher Terror-Nähe

Israels Botschafter ist schockiert. Die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung finanziert seit Jahren palästinensische Gruppierungen, die auf Terrorlisten stehen – mit deutschen Steuergeldern.
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BERLIN/JERUSALEM. Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung wegen ihrer finanziellen Unterstützung für antisemitische Palästinensergruppen scharf kritisiert. Daß deutsches Steuergeld „Terroristen mit jüdischem Blut an den Händen“ subventioniere, sei „schockierend“ und „unbegreiflich“, sagte er der Berliner Zeitung.

Wie die Nachrichtenseite Apollo News berichtete, findet sich auf der Webseite des Ramallah-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung ein Video, das zusammen mit der Partnerorganisation Al-Haq produziert wurde. Diese Gruppe und ihr Chef Shawan Jabarin werden von den israelischen Behörden als Terrororganisation eingestuft. Das Projekt von Al-Haq aus dem Jahr 2019 finanzierte die Heinrich-Böll-Stiftung mit 10.400 Euro. Dabei sollte eine „Untersuchung der Folgen des Klimawandels in der Region Hebron“ vorgenommen werden.

Auch die Palästinensergruppe Addameer wurde zwischen 2019 und 2022 von der Grünen-nahen Stiftung mit 232.600 Euro unterstützt. Sie sollten die „Rechtsberatung von Gefangenen vor israelischen und palästinensischen Gerichten“ organisieren. Addameer hat laut Kritikern personelle Überschneidungen zur „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP), eine davon ist Khalida Jarrar. Sie war bis 2017 Vize-Chefin von Addameer und wurde bereits 2015 wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation und Anstachelung zu Gewalt zu einer Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Die PFLP wird sowohl von Jerusalem als auch von der EU und den USA als Terrororganisation gelistet. (st)

Eine Militärparade der Terrororganisation PFLP: Vorfeldorganisationen werden mit deutschem Steuergeld finanziert Foto: picture alliance / abaca | Habboub Ramez/ABACA
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